Schlagwort-Archiv: fowleri

Corydoras fowleri Nachzucht

9. Dezember 2020

Corydoras fowleri aus Peru wird 6-8 cm lang und gehört sicherlich zu den prächtigsten Panzerwelsen überhaupt. Dennoch wird die Art nur selten gezüchtet, da die Eier verhältnismäßig klein sind und die Fische – trotz ihrer Größe – relativ unproduktiv. Darum freuen wir uns besonders, jetzt herrliche deutsche Nachzuchten anbieten zu können.

Weitere Informationen zu C. fowleri finden Sie hier: https://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/corydoras-fowleri-variante/ und hier: https://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/corydoras-fowleri-coriatae/

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 229702 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Corydoras-Raritäten

14. Dezember 2018

Aus Peru erhielten wir Muster einiger Top-Raritäten unter den Panzerwelsen. Alle gehören zur Gruppe der Langschnäuzer, die im Gegensatz zu den rundschnäuzigen Arten nicht in Schwärmen leben, sondern mühselig einzeln aufgesammelt werden müssen.

Die vom Exporteur als Corydoras sp. „Melita“ bezeichnete Art gehört in den unmittelbaren Formenkreis von Corydoras fowleri, von der sie sich durch den etwas langgestreckteren Körper und den massiver ausgefärbten Flankenkeil unterscheidet.

Corydoras sp. „Karina“ ist gleichfalls eine Art des Corydoras-fowleri Komplexes. Artbestimmend ist bei dieser Form die vergleichsweise breite helle Zone das Rückens oberhalb des schwarzen Keils. Letzterer erinnert in der Ausprägung an Corydoras semiaquilus, der ebenfalls extrem eng mit C. fowleri verwandt ist.

Deutlich von den beiden bisher genannten Arten weicht Corydoras sp. „Souza“ ab. Wir haben schon früher Fische unter dieser Bezeichnung erhalten, das waren stets Tiere der Art, die im Hobby gegenwärtig als Corydoras sp. „C124“ bekannt sind. Diesmal kam allerdings als „Souza“ ein Tier, das dem brasilianischen C. treitlii sehr ähnlich sieht und rein „technisch“ Corydoras semiaquilus zugerechnet werden müsste; es ist allerdings wahrscheinlicher, dass es sich um eine wissenschaftlich unbeschriebene Art handelt.

Gehörten also die drei bislang beschriebenen Arten in den Formenkreis von C. fowleri/C. semiaquilus, so könnte man bei der vierten Art, geschickt als Corydoras sp. „Panduro“, auf den ersten Blick meinen, es handele sich um C. ellisae aus Paraguay oder C. septentrionalis aus Venezuela. Beide Arten haben jedoch eine deutliche Streifenzeichnung in der Schwanzflosse, die C. sp. „Panduro“ fehlt. Es könnte sich bei C. sp. „Panduro“ um eine Art handeln, die den ebenfalls aus Peru stammenden Rundschnäuzer C. weitzmani imitiert.

Wir wissen noch nicht genau, ob es gelingen wird, diese vier interessanten Arten in größeren Stückzahlen zu importieren. Versuchen werden wir es jedenfalls.

Text & Photos: Frank Schäfer

Corydoras fowleri Variante

17. August 2018

Zu den sehr seltenen und sehr schönen Corydoras-Arten zählt C. fowleri. Die Art stammt aus Peru und ist für ihre Variabiltät bekannt. In unserem aktuellesten Import sind Exemplare, die durch ihre gold-bronzene Färbung im Nackenbereich und den insgesamt metallischen Glanz auszeichnen. Uns ist nicht klar, ob es sich dabei um das Phänomen handelt, das man relativ häufig bei Panzerwelsen antrifft, nämlich dass Frischfänge häufig deutlich kräftigere Farben zeigen als eingewöhnte Tiere (ein Phänomen, was höchstwahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, dass in der Natur das Wasser oft sehr trübe ist; in unserem klaren Aquarienwasser schalten  die Fische dann auf „Tarnmodus“) oder ob es sich wirklich um einen neuen Farbschlag handelt.

Wir haben vier der Tiere mal zur Seite gesetzt und berichten zu gegebener Zeit, was aus ihnen geworden ist.

Für unsere Kunden: Corydoras fowleri haben Code 229804 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Grohandel beliefern. Nur in kleiner Stückzahl lieferbar!

Text & Photos: Frank Schäfer

Corydoras fowleri / coriatae

17. März 2017

Der sehr langschnäuzige Corydoras fowleri wurde 1950 nach einem einzigen Exemplar beschrieben und seither jahrzehntelang nicht mehr gesehen. Erst Ende der 1990er Jahre kamen Importe der Art aus Peru herein. Dabei zeigte sich, dass diese Art sehr farbvariabel ist. Ob C. coriatae nur eine solche Farbvariante darstellt oder eine eigenständige Art ist seither umstritten. Aber egal, wie es sich damit verhält: es sind wunderschöne Aquarienfische!

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 229814 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern

Text & Photos: Frank Schäfer