Schlagwort-Archiv: L-Welse

Pseudacanthicus cf. leopardus: L114 groß und klein

18. Mai 2018

Der L-Wels L114 ist ein enger Verwandter von Pseudacanthicus leopardus (siehe dazu unseren Eintrag über LDA 7); gegenwärtig haben wir den schönen L 114 in vielen verschiedenen Größen im Stock, darunter auch große, geschlechtsreife Exemplare von 25-30 cm Gesamtlänge und eine der kleinsten Größen, die wir üblicherweise anbieten, nämlich 4-5 cm lange Exemplare. Da kam uns die Idee, doch einmal beide zusammen zu fotografieren, um die doch recht deutliche Umfärbung der Art im Laufe ihres Wachstums zu dokumentieren. Das erforderte zwar etwas Geduld und Spucke, bis sich das kleine Tier in guter Position zur großen Schwester befand, doch schließlich glückten einige Bilder. 

Eine dauerhaft gemeinsame Pflege derart unterschiedlich großer Tiere empfehlen wir allerdings nicht. Obwohl das große Tiere sich gegenüber dem kleinen auch dann absolut friedfertig verhielt, als das kleine Tier den massigen Kopf des Großen als Versteck nutze, könnte es doch leicht passieren, dass ein ausgewachsener L 114 ein Jungtier bei Gelegenheit frisst…

Für unsere Kunden: L 114 hat die Codenummer 26480-L 114 auf unserer Stockliste. Es sind gegenwärtig verschiedene Größen vorrätig. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Panqolus albomaculatus LDA 31 Venezuela

9. Mai 2018

Gerade erschien in der Datz (Heft 3/2018) eine neue L-Nummer, nämlich L501. Dabei handelt es sich um einen Hypancistrus aus Venezuela, der in den Formenkreis um Hypanacistrus inspector/L 201/L 339 gehört und sich von jenen durch die kaum gepunkteten Flossen und rosa-bis orangefarbene Punkte (statt weißer Punkte) unterscheidet. 

Zufällig haben wir gerade große (9-12 cm lange, damit ist die Art fast ausgewachsen) Panqolus albomaculatus aus Venezuela im Stock, die ebenfalls besonders intensiv orangefarbene Punkte aufweisen, gegenüber meist eher weißlichen Punkten bei „typischen“ LDA 31 aus Peru. Allerdings ist schon lange bekannt (siehe Wels-Atlas Band 2), dass Panaqolus albomaculatus/LDA 31 sehr variabel ist.

Wie auch immer: wir packten ein Pärchen unserer Fische ins Fotobecken, um genauer hinzusehen. Es handelt sich ganz zweifelsohne um einen Holzfresser, also Panaque/Panaqolus, wie an der Bezahnung (löffelförmige Zähne) leicht zu erkennen ist. Mit einem fleischfressenden Hypancistrus (diese haben spitze Zähne) hat der Fisch nichts zu tun. Es sind also einfach besonders hübsche LDA 31. 

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 26480-LDA 031-4 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Zonancistrus sp. L52

15. Februar 2017

Die Saison für Harnischwelse aus dem Orinoko ist gut angelaufen, von vielen begehrten Arten sind gerade alle möglichen Größen vorhanden. Vom Atabapo-Schmetterlingswels L52 haben wir hauptsächlich die attraktiven und  wahrhaft niedlichen Jungtiere im Stock, doch auch einige wenige große Exemplare (9-11 cm). Mit 15 cm sind die Tiere ausgewachsen. L52 sind Allesfresser, die zum Wohlbefinden auch Holz benötigen. Die Zucht ist schon häufiger gelungen, es sind typische Höhlenbrüter. Obwohl L52 keineswegs anspruchsvoll bezüglich des Wassers ist, hat die Erfahrung doch gezeigt, dass die Fische in weichem, sauren Wasser deutlich kontrastreicher gefärbt sind.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 26480 -L 52-0 (3-4 cm) und 26480 -L 52-4 (9-11 cm) auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer