Archiv für den Autor: Paul_

Cyphotilapia frontosa „Black Widow“

5. November 2012

Wir haben schöne Exemplare dieser raren, etwa im Jahr 2004 erstmals aufgetretenen Mutante des Tanganjika-Beulenkopfes in Größen von 7-8 cm erhalten.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 517243 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photo: Frank Schäfer

Rivulus rubrolineatus

29. Oktober 2012

Rivulus rubrolineatus Rivulus rubrolineatus Rivulus rubrolineatus

Aus Peru stammt dieser bildschöne Killifisch, den wir zur Zeit wieder einmal als Wildfang anbieten können. Rivulus sind ausgesprochene Oberflächenfische und speziell R. rubrolineatus eignet sich sehr gut zur Belebung dieser oft nur unzureichend genutzten Zone im Aquarium. Allerdings muss ein Rivulus-Aquarium absolut dicht abgedeckt sein, denn diese Fische wechseln in der Natur auch einmal das Wohngewässer, indem sie bei feuchter Wetterlage durch die nasse Landvegatation hüpfen. Dieser Wandertrieb tritt auch im Aquarium gelegentlich auf.

Die Gattung Rivulus wurde bereits 1992 aufgeteilt, doch wurde dieser Aufteilung zunächst nur zögerlich gefolgt. R. rubrolineatus gehört demnach in die neue Gattung Anablepsoides.

Im Gegensatz zu vielen anderen Killifischen erreichen Rivulus rubrolineatus ein für Kleinfische ganz normales Alter von etwa 3 Jahren im Aquarium (in der Natur leben sie selbstverständlich nicht so lange). Die Tiere sind anspruchslos bezüglich der Ernährung und der Wasserzusammensetzung und können gut in Gesellschaftsaquarien mit friedlichen Salmlern, Welsen etc. gemeinsam gepflegt werden. Rivulus sind Haftlaicher, die ihre Eier in feine Pflanzen etc. ablegen. Die Eier brauchen keine Trockenruhe und entwickeln sich binnen ca. 14 Tagen. Männchen und Weibchen sind deutlich in der Färbung unterschieden. In Schreckfärbung (etwa beim Fangen) erkennt man die Weibchen meist sicher an dem typischen Fleck am oberen Ansatz der Schwanzflosse.

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 344102 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Rivulus: latein, bedeutet „kleiner Bach“, wohl in der Annahme vergeben, die Tiere seien Bachbewohner. rubrolineatus: latein, bedeutet „mit roten Linien“. Anablepsoides: in Anlehnung an die Gattung Anableps (Vieraugenfische), wegen der Lebensweise nahe der Wasseroberfläche.

Vorschlag eines deutschen Gebrauchsnamens: Rotstreifen-Bachling

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Peru
Verfügbare Größe in cm 4-5

Apistogramma sp. BOLIVIA GOLD

29. Oktober 2012

Die Sendung aus dem bolivianischen Madre de Dios enthielt auch eine hübsche neue Apistogramma-Art. Dabei handelt es sich zweifellos um einen engen Verwandten von A. luelingi, den wir wegen der auffallenden gelben Färbung vorläufig als „Bolivia Gold“ bezeichnen. Unsere Männchen sind maximal 4cm lang, die Weibchen noch erheblich kleiner, so dass es sich offenbar um eine echte Zwergform handelt.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 630853 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Deutsche Nachzuchten von Blue Dempsey eingetroffen

29. Oktober 2012

Wir haben sehr schöne deutsche Nachzuchten dieses herrlichen Buntbarsches erhalten. Für mehr Informationen klicken Sie bitte hier: http://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/suedamerikanische-cichliden/Rocio_octofasciata_Blue_Dempsey_de/

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 657132 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Corydoras weitzmani WILD

22. Oktober 2012

Corydoras weitzmani WILD Corydoras weitzmani WILD

Wir haben eine Sendung herrlicher, voll ausgewachsener Wildfänge dieses extrem seltenen Corydoras aus Peru erhalten. Die Tiere strotzen vor Gesundheit!

Die Existenz dieses Panzerwelses wurde schon angezweifelt, bzw. man glaubte, das Tier sei ausgestorben, denn die wissenschaftliche Erstbeschreibung aus dem Jahr 1971 gab „Cuzco in Peru“ als Typuslokalität des einzigartig gezeichneten Fisches an. Mehrere Expeditionen in das Gebiet um Cuzco blieben jedoch erfolglos. Heute wissen wir, dass dem Erstbeschreiber eine falsche Information gegeben wurde. Corydoras weitzmani stammt nämlich aus dem Gebiet des Madre de Dios, wo er 2004 von Zierfischfängern wiederentdeckt wurde.

Die Pflege des schönen Tieres ist sehr einfach. Es handelt sich um gesellige Fische, die immer im Trupp gepflegt werden sollten. Frühere Spekulationen, man müsse diesen Panzerwels kalt halten (Cuzco liegt in den Anden auf 3.400 m Höhe) sind natürlich völlig falsch. Tatsächlich stellt die Art weder besondere Ansprüche an die Temperatur noch an die Wasserzusammensetzung. Es handelt sich um ideale Panzerwelse für ein Gesellschaftsaquarium.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 248905 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Corydoras: aus dem Altgriechischen, bedeutet „mit Helm und Lanze“, was sich auf die äußeren Knochenpanzer und die kräftigen Flossenstacheln bezieht. weitzmani: Widmungsname für den Fischkundler Stanley H. Weitzman

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Peru
Verfügbare Größe in cm 5-6

Skalar Red Devil

22. Oktober 2012

Wir haben wieder eine wunderbare Lieferung dieser attraktiven Zuchtform des Skalars erhalten, diesmal haben die Tiere sogar einen noch höheren Rotanteil in der Färbung als sonst.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 697562 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Schmetterlingbuntbarsch Wild

22. Oktober 2012

Über dem großen Angebot an herrlichen Zuchtformen des Schmetterlingsbuntbarsches (Mikrogeophagus ramirezi) vergisst man leicht, dass bereits die Wildform ein wunderschöner Aquarienfisch ist. Wir haben zur Zeit voll ausgewachsene Wildfänge der Art aus Venezuela im Stock. Wildfang-Ramis werden übrigens nur ca. 5 cm groß (Männchen), Weibchen bleiben sogar noch kleiner, es handelt sich also um echte Zwergcichliden!

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 686515 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Neolebias ansorgii

22. Oktober 2012

Neolebias ansorgii Neolebias ansorgii

Dieser niedliche Salmler war in den 1950er und 1960er Jahren – zumindest der Literatur zufolge – ein recht beliebter Aquarienfisch. Heutzutage sieht man ihn nur sehr selten im Handel.

Die Art ist vergleichsweise weit in Zentral-Afrika verbreitet. Meldungen liegen aus Angola, Benin, Nigeria, Kamerun, Gabun und der D. R. Kongo vor. Allerdings wird der kleine, etwa 2,5 – 3 cm groß werdende Fisch offenbar häufig übersehen oder er bevorzugt Habitate, in denen er nicht effektiv gesammelt werden kann. Anders ist es kaum zu erklären, warum die Art so selten im Handel auftaucht.

Es erscheint zudem fraglich, ob alle Fische, die als “Neolebias ansorgii” determiniert wurden, tatsächlich auch dieser Art angehören. Die Fische sehen nämlich – je nach Fundort – sehr unterschiedlich aus. Die Variante oder Art (wobei noch zu klären wäre, wie der Fisch, den Boulenger 1912 ursprünglich aus dem Lucula River in Angola als N. ansorgii beschrieb, denn im Leben überhaupt aussieht), die wir zur Zeit anbieten können, sind Nachzuchten von 5 Exemplaren, die wir im Frühjahr 2012 als Mustersendung aus dem Kongo erhielten. Diese Form ist mit einem sehr attraktiven, leuchtend grünen Seitenstreifen ausgestattet.

Man pflegt diese durchaus nicht empfindlichen Zwerge am besten in kleinen Artenbecken. In Gesellschaft größerer und lebhafter Fische werden sie scheu und blass, was auch in hell erleuchteten Aquarien passiert. Also: gedämpftes Licht, dunkler Boden (Torffasern), weiches Wasser, pH 6-6,5, und Temperaturen um 24°C, dann hat man große Freude an den possierlichen Fischen, die jegliches übliche Fischfutter passender Größe fressen.

Es wird übrigens zur Zeit diskutiert, ob nicht alle Neolebias-Arten besser in die Gattung Nannaethiops zu überführen seien, da die Unterschiede zwischen beiden Gattungen zu gering sind, um zwei verschiedene Gattungen zu rechtfertigen.

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 154512 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern. Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar!

Lexikon: Neolebias: altgriechisch, bedeutet „Neuer Lebias“; Lebias ist eine andere Gattung. ansorgii: Widmungsname für William John Ansorge (1850-1913), dem Sammler der Tiere. Nannaethiops: bedeuted in etwa „kleiner Äthiopier“.

Deutscher Gebrauchsname: Roter von Kamerun

Text: Frank Schäfer, Photos: Frank Schäfer & Dieter Bork

Angaben zum Tier
Herkunft Nachzucht / bred
Verfügbare Größe in cm 3-4

Hypostomus sp. Bolivia Redfin

22. Oktober 2012

Im Welsatlas Band 2, Seite 1110, bilden die Autoren H.-G. Evers und I. Seidel einen hübschen Hypostomus aus Bolivien ab, dessen Bestimmung bislang nicht gelungen ist. Auffällig sind die schönen, orange-rötlichen Flossensäume der Art, die ansonsten stark an L231 aus Peru erinnert. Wir haben nun eine Anzahl dieser Welse als Beifang zu Aphanotorulus frankei Bolivia erhalten. Unsere Fische sind derzeit 3-5 cm groß.

Text & Photo: Frank Schäfer

Hypancistrus sp. L236 Nachzuchten

22. Oktober 2012

Hypancistrus sp. L236 Nachzuchten Hypancistrus sp. L236 Nachzuchten Hypancistrus sp. L236 Nachzuchten

Zebrawelse aus dem Rio Xingu und seinen Zuflüssen sind bereits seit Jahren für den Export gesperrt. Auch zu den Zeiten, als sie noch exportiert werden durften, war L236 aus dem Rio Iriri, einem Zufluss des Xingu, eine absolute Rarität, von der jährlich nur wenige Exemplare gefangen wurden.

Unsere deutschen Nachzuchten von L236 sind sehr stabile Fische, mit herrlicher weißer Körpergrundfärbung. Nur wenige Exemplare gelangen jährlich in den Handel, da den Züchtern die Tiere förmlich aus den Händen gerissen werden. Wie alle Hypancistrus ist auch L236 individuell sehr variabel gezeichnet, so dass man jedes Individuum an seiner Musterung erkennen kann.

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 26480-L 236X-1 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern. Nur in sehr begrenzter Stückzahl lieferbar!

Lexikon: Hypancistrus: zusammengesetzt aus den Worten „hypo“, was „weniger“ bedeutet, und „Ancistrus“, einer anderen Welsgattung; nimmt Bezug auf die wenigen Zähne im Kiefer.

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Nachzucht / bred
Verfügbare Größe in cm 3-4

Aphanotorulus frankei Bolivia

22. Oktober 2012

Die Gattung Aphanotorulus umfasst nach der Meinung mancher Wissenschaftler nur zwei Arten: A. ammophilus aus dem Orinoko-Becken und A. unicolor, der das gesamte Becken des oberen Amazonas besiedeln soll. Aquarianer unterscheiden da jedoch feiner und kennen mindestens vier verschiedene Arten, darunter A. frankei aus Peru. Wir erhielten nun eine Sendung Aphanotorulus aus dem Madre de Dios-Gebiet in Bolivien, die A. frankei sehr ähnlich ist. Auffällig ist, dass schon sehr kleine Tiere (3-5 cm Länge) geschlechtlich differenziert sind. Leopard-Schilderwelse, so der Gebrauchsname für die Gattung, werden normalerweise 15-20 cm lang und leben auf Sandböden. Vielleicht bleibt diese neu importierte Art ja klein?

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 206161 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Abramites hypselonotus

22. Oktober 2012

Aus Venezuela haben wir besonders hübsche Brachsensalmler in perfekter Aquariengröße (4-6 cm) erhalten, darunter zahlreiche sehr kontrastreich gezeichnete Tiere.

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 200502 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern. Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar.

Text & Photo: Frank Schäfer

Nothobranchius pienaari

5. Oktober 2012

Nothobranchius pienaari Nothobranchius pienaari Nothobranchius pienaari Nothobranchius pienaari

Rachows Prachtgrundkärpfling (Nothobranchius rachovii) gehört zu den populärsten Killifischen. Seine Farbenpracht und das herrliche Balz- und Imponierverhalten der Männchen sind der Grund hierfür. Die meisten im Aquarium gepflegten Stämme von N. rachovii gehen auf Tiere zurück, die von E. Roloff 1958 in der Umgebung von Beira in Mosambik gesammelt wurden.

Später wurden aber gelegentlich auch weitere Stämme von Reisenden mitgebracht, die freilich nie die Popularität des Roloff-Stammes erreichten. Einer davon ist als „schwarzer Rachovii“ bekannt geworden. Dieser Fisch wurde im Dezember 2010 als eigenständige Art N. pienaari wissenschaftlich beschrieben. Wir haben jetzt zum ersten Mal überhaupt wunderschöne Nachzuchten dieses Prachtgrundkärpflings erhalten. Seine Pflege und Zucht gleicht in weiten Zügen der seines bekannten Vetters N. rachovii, so dass an dieser Stelle nicht weiter darauf eingegangen werden muss. N. pienaari gehört zu den vergleichsweise langlebigen Nothobranchius-Arten.

Die Heimat von N. pienaari liegt im Krüger-National-Park in Südafrika, wo er 1968 von Pienaar, zu dessen Ehren er benannt wurde, erstmals aufgesammelt wurde.

Für unsere Kunden: N. pienaari hat Code 337603 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern. Nur in sehr begrenzter Stückzahl lieferbar!

Lexikon: Nothobranchius: Altgriechisch „nothos“ = unecht und „branchion“ = Kieme; bezieht sich auf den Aufbau der Kiemen. rachovii: Widmungsname zu Ehren des deutschen Aquarianers Arthur Rachow. pienaari: Widmungsname für den ersten Sammler der Art.

Deutscher Gebrauchsname: Schwarzer Rachovi

Angaben zum Tier
Herkunft Nachzucht / bred
Verfügbare Größe in cm 4-5

Potamotrygon scobina

5. Oktober 2012

Wir haben deutsche Nachzuchten dieses relativ kleinbleibenden (ca. 35 cm Durchmesser) Süßwasser-Stechrochens erhalten. Die Art kommt – soweit bekannt – nur im Rio Tocantins in Brasilien vor.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 282012 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern. Nur in sehr begrenzter Stückzahl lieferbar!

Text & Photos: Frank Schäfer

Pseudanos gracilis

5. Oktober 2012

Pseudanos gracilis

Am Dienstag, dem 28.8.2012, informierten wir Sie im Extra-Newsletter darüber, dass der seltene Pseudanos trimaculatus aus Peru eingetroffen ist. Einer unserer Leser, ein Spezialist für Kopfsteher, wies uns liebenswürdigerweise darauf hin, dass unser Import tatsächlich zwei Arten enthält, den seltenen P. trimaculatus und den
noch selteneren Pseudanos gracilis. Herzlichen Dank für den Hinweis! Wir haben die Tiere jetzt sortiert und können beide Arten anbieten, wenngleich nur in geringer Stückzahl.

Pseudanos gracilis

Für unsere Kunden: Pseudanos trimaculatus hat Code 206103 auf unserer Stockliste, P. gracilis Code 205733. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Pseudanos trimaculatus

5. Oktober 2012

Pseudanos trimaculatus

Aus Peru haben wir den sehr seltenen Dreipunkt-Kopfsteher in Größen von 5-7 cm erhalten.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 206103 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photo: Frank Schäfer

Rocio octofasciata CHIAPAS

1. Oktober 2012

Wir haben deutsche Wildfang-F1-Nachzuchten mit Fundortangabe von einem beliebten Buntbarsch erhalten, dem Jack Dempsey (Rocio octofasciata, früher Cichlasoma octofasciatum oder C. biocellatum). Zum ersten mal erhältlich, sonst gibt es nur alte Aquarienstämme unbekannter Herkunft im Hobby.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 657143 auf unserer Stockliste. Bitte beachen Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern. Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar!

Text & Photos: Frank Schäfer

Nothobranchius eggersi

1. Oktober 2012

Wir haben zwei weitere Schmuckstücke aus der Gattung Nothobranchius erhalten, nämlich Fundortvarianten von N.. eggersi. N. eggersi „Blau“ hat die Fundortbezeichnung „Ukuni“, N. eggersi „Rot“ das Fundortkürzel TSTS 2010/13. Es sind herrliche Fische, von denen wir nur eine sehr begrenzte Anzahl im Stock haben!

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 330513 (rot) und 330523 (blau) auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Esomus caudiocellatus

1. Oktober 2012

Was die Beilbauchfische in Südamerika sind, sind die Flugbarben in Südostasien. Erstmals haben wir die hübsche Esomus caudiocellatus aus Burma im Stock. Die absolut friedlichen Schwarmfische werden etwa 5-6 cm lang.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 415592 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photo: Frank Schäfer

Ein neuer Golden Nugget

1. Oktober 2012

Ein neuer Golden Nugget Ein neuer Golden Nugget Ein neuer Golden Nugget

Die Golden Nuggets (L18, L81, L81n, L177) gehören zur Gattung Baryancistrus und wurden als B. xanthellus wissenschaftlich beschrieben. Es ist jedoch nach wie vor unklar, ob es sich bei den verschiedenen L-Nummern (zur Unterscheidung s. bitte http://www.aquariumglaser.de/de/baryancistrus-l18,-l81,-l81n,-l177_de_1072.html) tatsächlich nur um Varianten einer Art oder um verschiedene Arten handelt.

Nun erreichte uns eine Sendung wunderschöner Golden Nuggets mit sehr breiten, gelben Flossensäumen, wie man sie bislang nur von L177 kannte, jedoch kleinen Körperpunkten, wie sie bisher nur von L81 bekannt sind. Dass es sich nicht um ein Einzelexemplar handelt, zeigt das Gruppenbild, das unmittelbar nach dem Import aufgenommen wurde. Wir haben diesen herrlichen Fisch provisorisch als L81B – Broadseam (= Breitsaum) in die Stockliste aufgenommen.

L81B soll, wie alle Golden Nuggets, aus dem Xingu stammen (L177 stammt aus dem Iriri, einem Nebenfluss des Xingu), der Exporteur hat keine weiteren Fundortangaben geliefert.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 26480-L 081B-2 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Baryancistrus: altgriechisch, bedeutet „schwer gebauter Ancistrus“; Ancistrus ist eine andere Welsgattung. xanthellus: altgriechisch, bedeutet „gelb“.
Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Brasilien / Brazil
Verfügbare Größe in cm 4-8

Neue Panzerwelse aus Peru

27. September 2012

Der hübsche Corydoras sp. C91 ist schon seit einiger Zeit verfügbar, wenn auch unregelmäßig und nur in kleinen Stückzahlen. Diese Art ist ein typischer Rundschnäuzer, der in der Pflege den Arten Corydoras julii und C. trilineatus gleicht, mit denen C91 zweifellos eng verwandt ist. Sehen Sie bitte auch hier: http://www.aquariumglaser.de/de/corydoras-sp-c91_de_1150.html



Erstmals konnten wir jetzt auch den Langschnäuzer, der zu C91 passt, importieren. Wir haben leider keine Fundortinformationen zu dem Tier vorliegen. C91 soll aus dem Rio Huallaga stammen, einem ca. 1.100 km langen Zufluss des Maranon, der wiederum der größere der beiden Quellflüsse des Amazonas ist. Der Langschnäuzer zu C91 ist ein sehr attraktives Tier, das stark an Corydoras leopardus erinnert, jedoch eine wesentlich kontrastreicher gezeichnete Schwanzflosse besitzt.

Corydoras sp. C115/116, Variante mit Schwanzstreifen ohne Schulterfleck

Corydoras sp. C115/116, Variante mit Schwanzstreifen und Schulterfleck

Corydoras sp. C115/116, Variante ohne Schwanzstreifen mit Schulterfleck

Corydoras sp. C115/116, Variante mit Schwanzstreifen ohne Schulterfleck



Aus dem Einzug des Madre de Dios, der ebenfalls rund 1.100 km lang ist, zwischen Bolivien und Peru liegt und den größten Zufluss des Rio Madeira darstellt, stammt der Sattelschnäuzer-Panzerwels C115/C116. Die Art ähnelt farblich ebenfalls stark C91, jedenfalls manche der Tiere. Denn C115/C116 ist farblich äußerst variabel, weshalb auch ursprünglich zwei C-Nummern vergeben wurden. Die Nachzucht des Tieres zeigte jedoch, dass es sich keineswegs um verschiedene Arten, sondern um verschiedene Farbvarianten der gleichen Art handelt. (sehen Sie bitte auch http://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/corydoras/Corydoras_sp_C_115_116_de/). Wir haben jetzt erstmals wunderschöne Wildfänge dieses sehr seltenen Panzerwelses erhalten, die die ganze Vielfalt der Farbvarianten zeigen: mit oder ohne Schulterfleck, mit oder ohne Streifen auf dem Schwanzstiel.

In der Pflege bereiten alle genannten Panzerwelse keine Probleme, man beachte jedoch, dass nur die Rund- und Langschnäuzer richtige Schwarmfische sind, während die Sattelschnäuzer mehr Wert auf Individualität legen.



Für unsere Kunden: C91 hat die Codenummer 229593, C91 „Longnose“ hat Code 229603 und C115/C116 hat Code 225304 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.



Lexikon: Corydoras: aus dem Altgriechischen, bedeutet „mit Helm und Lanze“, was sich auf die äußeren Knochenpanzer und die kräftigen Flossenstacheln bezieht.



Text & Photos: Frank Schäfer

Moema quiii

27. September 2012

Moema quiii

Killifische sind ja ganz allgemein schöne Tiere. Jetzt gelang uns der Import eines spektakulären Tieres aus Peru, das nicht nur farblich wunderschön ist, sondern auch noch durch seine besondere Größe von 11 cm auffällt. Leider haben wir bisher nur ein einzelnes Männchen erhalten, das einzige Tier, das unser Lieferant fangen konnte, doch hoffen wir auf mehr Tiere in naher Zukunft.

Der ungewöhnliche Name „quiii“ bezieht sich auf Frau Belinda Peck, die den Spitznamen Qui-i-i von einem Ese Eja Schamanen in Peru bekam; die Art ist also zu Ehren von Frau Peck benannt.

Für unsere Kunden: das Tier hat Code 330055 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photo: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Peru

Megalops atlanticus und M. cyprinoides

27. September 2012

Megalops atlanticus und M. cyprinoides Megalops atlanticus und M. cyprinoides

Ein typischer Aquarienfisch ist dieser bis zu 2.5 m lange Gigant sicher nicht. Trotzdem werden Aquarium Glaser die wenigen, derzeit aus Nigeria importierten Exemplare förmlich aus den Händen gerissen.

Es handelt sich nämlich um ein ganz außergewöhnliches Tier. Da ist natürlich zum einen die gigantische Größe. Bis zu 160 kg Gewicht kann dieser Raubfisch erreichen! Ferner ist er euryhalin, kann also problemlos zwischen Süß- und Meerwasser wechseln. Und er hat eine Schwimmblasenatmung, kann also auch in sauerstoffarmen Gewässern überleben. Der Tarpun ist wahrlich ein Erfolgmodell der Evolution und kommt auf beiden Seiten des Atlantiks vor.

Es gibt nur noch eine zweite Art in der Gattung Megalops, M. cyprinoides, die deutlich kleiner bleibt (maximal 150 cm, gewöhnlich aber nur 30-40 cm) und den Pazifik besiedelt. Auch diese Art konnte Aquarium Glaser jetzt in kleinen Stückzahlen importieren.

Auch wenn Tarpune auf den ersten Blick heringsähnlich wirken, haben sie mit Heringen nicht viel zu tun. Ihre Larven gleichen vielmehr denen der Aale! Es handelt sich
um so genannte Leptocephalus-Larven, die aussehen wie das hochovale Blatt eines Weidenbaumes. Im Aquarium verlangt Megalops nach Fischen als Nahrung und kann erstaunlich große Brocken vertilgen.

Das erstaunlichste an diesen großen Tieren ist, dass sie in keinster Weise zu Hektik oder gar Panik neigen. Der Betrachter hat im Gegenteil das Gefühl, dass Megalops stets überlegt handelt und alles außerhalb des Aquarium aufmerksam beobachtet. Bereits nach wenigen Wochen lassen sich Tarpune an gefrostete Futterfische (Stinte) gewöhnen, die sie sogar von von der Pinzette nehmen. Es sind faszinierende, elegante Räuber!

Für unsere Kunden: Megalops atlanticus hat Code 148302 auf unserer Stockliste, M. cyprinoides Code 148353. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Megalops: altgriechisch, bedeutet „von großer Erscheinung“. atlanticus: latein, bedeutet „aus dem Atlantik stammend“. cyprinoides: latein, bedeutet „ähnlich einem karpfenartigen Fisch“.

Deutsche Gebrauchsnamen: Megalops atlanticus: Atlantische Tarpun, M. cyprinoides: Pazifischer Tarpun

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Nigeria, Taiwan
Verfügbare Größe in cm 12 - 20

Elopichthys bambusa

27. September 2012

Wegen der großen Nachfrage haben wir die letzten Exemplare aus dem Stock unseres Lieferanten in Taiwan importiert. Dies dürfte für längere Zeit die letzte Gelegenheit sein, diese tollen Räuber zu erwerben. Für mehr Informationen siehe bitte http://www.aquariumglaser.de/aktuelles/Elopichthys_bambusa_de/Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 414903 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photo: Frank Schäfer

Acentrogobius globiceps

27. September 2012

Aus Indien haben wir diese hübsche, nur sehr selten erhältliche Grundel importieren können. Sie wird nur etwa 5-7 cm lang. Ein leichter Seesalzzusatz (1 Esslöffel auf 10 Liter Wasser) bekommt den Tieren sehr gut. Die Bestimmung ist wegen der komplizieren Situation bei Grundeln nicht völlig gesichert, es könnte sich auch um A. moloanus handeln.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 361783 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern. Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar!

Text & Photo: Frank Schäfer

Platy Micky Maus Rot

26. September 2012

Wir haben wunderschöne, kerngesunde Platys diese Zuchtform von Xiphophorus maculatus erhalten.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 443233 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photo: Frank Schäfer

Oranda Panda

26. September 2012

Wir haben wieder einmal eine schöne Sendung dieser aparten schwarz-weißen Goldfischvariante erhalten.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 817502 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Oranda Panda

26. September 2012

Oranda Panda

Codenummer: 817503

Photo: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Nachzucht / bred
Verfügbare Größe in cm 5-7

Myleus sp. LAMAX III

26. September 2012

Wir sind stolz, diesen außergewöhnlichen Scheibensalmler (wahrscheinlich eine extrem seltene Zuchtform von M. schomburgki?) anbieten zu können. Angeblich wird dieser schöne Fisch nur 8-9 cm groß.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 270903 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Hyphessobrycon eschwartzae (= Hyphessobrycon cf. agulha)

26. September 2012

Hyphessobrycon eschwartzae (= Hyphessobrycon cf. agulha)

Der Dreibandsalmler (Hyphessobrycon heterorhabdus) gehört zu den schönsten Kleinsalmlern Amazoniens. Eine Schwesternart, H. amapaensis, kommt aus Brasilien, ist ähnlich gefärbt und zeichnet sich durch ein besonders breites, rotes Längsband aus. Beide Arten sind sehr gesucht. Nun konnten wir aus Peru einen weiteren, wissenschaftlich vermutlich noch nicht erfassten Dreibandsalmler aus Peru importieren, der der beschriebenen Art Hyphessobrycon agulha am nächsten zu stehen scheint. Wir haben ihn deshalb als Hyphessobrycon cf. agulha bezeichnet.

DIE ART WURDE ZWISCHENZEITLICH ALS NEUE ART HYPHESSOBRYCON ESCHWARTZAE WISSENSCHAFTLICH BESCHRIEBEN.

Der bildschöne neue Dreibandsalmler sieht aus wie eine Mischung aus dem bekannten Schwarzen Neon (Hyphessobrycon herbertaxelrodi) und dem Glühlichtsalmler (Hemigrammus erythrozonus). Besonders auffällig ist das leuchtend rote Auge. Im Verhalten gleicht das Tierchen, das etwa 3-4 cm lang wird, den genannten Arten. Hyphessobrycon cf. agulha schwimmt gerne im Schwarm mit seinesgleichen und wirkt in gut bepflanzten Aquarien mit ruhigen Beifischen am schönsten. Weiches und leicht saures Wasser behagt den Tieren sehr, doch passen sie sich auch gut an andere Wasserverhältnisse an. Der neue Dreibandsalmler frisst jegliches übliche Aquarienfischfutter. Pflanzen und andere Fische werden völlig in Frieden gelassen. Die Wassertemperatur kann zwischen 22 und 28°C liegen.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 255973 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Hyphessobrycon: altgriechisch, bedeutet „kleiner Brycon“. Brycon ist eine andere Salmlergattung. heterorhabdus: altgriechisch, bedeutet „mit abweichendem Strich“; bezieht sich auf die Körperzeichnung. amapaensis: latein, bedeutet „aus Amapa stammend“. agulha: nach einer am Rio Madeira (der Typuslokalität) üblichen, populären Bezeichnung der Art.

Vorschlag eines deutschen Gebrauchsnamens: Rotaugen-Dreibandsalmler

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Peru
Verfügbare Größe in cm 3-4

Pseudomugil luminatus Red-Neon

26. September 2012

Erstmals haben wir diesen niedlichen Zwerg im Stock. Maximalgröße etwa 3,5 cm, Weibchen bleiben etwas kleiner.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 446453 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Hypostomus ancistroides

19. September 2012

Diese außergewöhnlich, schlanke Art haben wir aus Paraguay erhalten. Die Maximallänge liegt bei etwa 25 cm. Als subtropischer Fisch ist H. ancistroides sehr temperaturtolerant und kann auch in ungeheizten Wohnzimmeraquarien gepflegt werden. Es handelt sich um eine Top-Rarität, die auch bei uns nur sehr selten und in begrenzter Stückzahl verfügbar ist.

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 265453 und 262454 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Hypostomus: aus dem Altgriechischen, bedeutet „mit unterständigem Maul“. ancistroides: bedeutet „sieht einem Ancistrus ähnlich“; Ancistrus ist eine andere Welsgattung.

Vorschlag eines deutschen Gebrauchsnamens: Hexenwels-Pleco

Text & Photo: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Paraguay
Verfügbare Größe in cm 5 - 12

Hypostomus ancistroides

19. September 2012

Aus Paraguay haben wir erneut diesen außergewöhnlich schlank gebauten, nur sehr selten lieferbaren Hypostomus erhalten. Die subtropische Art verträgt Temperaturen zwischen 16 und 28°C und erreicht eine Länge von etwa 20-25 cm.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 262454 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern. Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar!

Text & Photos: Frank Schäfer

Etroplus canarensis

19. September 2012

Endlich können wir wieder einmal den herrlichen Indischen Wespenbuntbarsch anbieten. Die sehr seltene Art ist – im Gegensatz zu den anderen Etroplus-Arten – ein reiner Süßwasserfisch, der niemals ins Brackwasser geht. Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar!

Für unsere Kunden: das Tier hat Code 415751 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Corydoras aeneus Puerto Maldonado

19. September 2012

Aus Peru haben wir diese wunderschöne Farbvariante des Metallpanzerwelses mit hohem Orangeanteil in der Färbung erhalten. Er gehört in die Gruppe der „Gold Shoulders“, für die gelegentlich der Name Corydoras schultzei verwendet wird, der zur Zeit jedoch als Synonym zu C. aeneus gilt. Nur sehr selten und in kleiner Stückzahl erhältlich!



Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 220654 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Piabucus melanostomus

19. September 2012

Code: 278934

Angaben zum Tier
Herkunft Peru

Mastacembelus erythrotaenia

18. September 2012

Mit Macrognathus taeniagaster haben wir eine der kleinsten, mit Mastacembelus erythrotaenia eine der größten Stachelaal-Arten im Stock. Diese prachtvollen Burschen kommen aus Indonesien und sind Fischpersönlichkeiten für Großaquarienbesitzer. Die Rekordlänge für den Feuer-Stachelaal liegt bei etwa 1m. Wir haben derzeit kleine Exemplare von 8-10 cm, mittelgroße von 20-25 cm und große von 40-45 cm Länge im Stock.

Diese Stachelaale sind sehr ruhige Aquarienfische, die zudem äußerst zahm werden. Man kann sie gut dressieren, z.B. auf Pfiffe. Dann kommen die großen Fische herbei und nehmen dem Pfleger Leckerbissen von der Pinzette ab. Man kann sie auch mit bloßen Fingern füttern, doch sind die Fische nicht immer zielgenau…

Bezüglich der Wasserzusammensetzung ist der Feuer-Stachelaal anspruchslos. Die Wassertemperatur sollte 24-28°C betragen. Ernährt werden solche Großfische am besten mit Frostfutter (Stinte, Garnelen), als besondere Leckerbissen kann man Regenwürmer reichen. Pflanzen und andere Fische werden nicht behelligt, kleine Fische werden aber selbstverständlich als Futter angesehen.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 426501 (8-10 cm), 426505 (20-25 cm) und 426509 (40-45 cm) auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Mastacembelus: soll aus dem altgriechischen stammen und in etwa bedeuten „der sich beißend auf einen wirft“. erythrotaenia: altgriechisch, bedeutet „mit roten Bändern“.

Deutscher Name: Feuer-Stachelaal

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Indonesien / Indonesia
Verfügbare Größe in cm 8 - 45

Macrognathus taeniagaster

18. September 2012

 

Ganz grundsätzlich kann man die asiatischen Stachelaale in zwei Gruppen einteilen, die kleinwüchsigen Macrognathus-Arten, die gewöhnlich nur 10-15 cm lang werden, und die großwüchsigen Mastacembelus-Arten, die deutlich über 40 cm (maximal bis zu 100 cm) Länge erreichen können.

Aus Thailand haben wir eine Sendung Macrognathus erhalten, die uns bezüglich der Bestimmung zunächst etwas verwirrte. Einerseits sehen die Tiere der Art M. circumcinctus sehr ähnlich; andererseits wirkten sie auf uns irgendwie anders als dieser Stachelaal, den wir aus eigener Anschauung ganz gut kennen. Des Rätsels Lösung liegt in den Synonymen zu M. circumcinctus. Denn es gibt die aus Thailand beschriebene Art Macrognathus taeniagaster, die zur Zeit als Synonym zu M. circumcinctus geführt wird. Die Überprüfung der Erstbeschreibung ergab, dass genau die Fische, die wir zur Zeit im Stock haben, der Beschreibung von M. taeniagaster zugrunde lagen. Ob es sich nun im wissenschaftlichen Sinne bei M. circumcinctus und M. taeniagaster um verschiedene Arten handelt, können wir nicht entscheiden; jedenfalls bestehen Unterschiede im Aussehen. Der wichtigste Unterschied besteht in einer Reihe von kleinen Augenflecken an der Basis der Rückenflosse bei M. taeniagaster, die bei M. circumcinctus nicht vorhanden sind.

Macrognathus taeniagaster wechselt sehr schnell die Färbung. Der gleiche Fisch kann eben noch mehr oder weniger Unifarben mit dunklen Bändern sein und hat im nächsten Moment einen gelblich-weißen Rücken mit dunkler Körperunterseite.

Die Pflege dieser Stachelaale ist einfach. Es handelt sich um gesellige Tiere, die gern zu mehreren in einem Versteck ruhen. Männchen bleiben kleiner als die Weibchen und sind erheblich schlanker. Macrognathus fressen jegliches Frost- und Lebendfutter. Allzu kleine Beckenmitbewohner werden als Futter angesehen, doch ansonsten sind diese Stachelaale friedlich und gut für Gesellschaftsaquarien geeignet. Die Fische laichen nahe der Wasseroberfläche in den Wurzeln von Schwimmpflanzen ab. Grundsätzlich kann man Macrognathus-Arten im Aquarium züchten, doch wird das nur selten praktiziert.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 425304 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Macrognathus: altgriechisch, bedeutet „mit großem Kiefer“. taeniagaster: altgriechisch, bedeutet „mit gebändertem Bauch“. circumcinctus: latein, bedeutet „mit umfassendem Gürtel“. Mastacembelus

Vorschlag eines deutschen Gebrauchsnamens: Chamäleon-Zwergstachelaal

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Thailand
Verfügbare Größe in cm 6 - 10

Peckoltia sp. Red Tiger

18. September 2012

Aus Brasilien konnten wir erstmals diese extrem attraktive Peckoltia-Art importieren. Die Tiere sind 10-12 cm lang und offensichtlich bereits geschlechtsreif. Nur in sehr begrenzter Stückzahl lieferbar!

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 277313 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Schmetterlingsbuntbarsche Jumbo Gold

13. September 2012

Von unserem bewährten Züchter sind Schmetterlingsbuntbarsche „Gold“ in Showgröße eingetroffen. Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar!

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 686805 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Aplocheilus dayi dayi

10. September 2012

Der Streifenhechtling (Aplocheilus lineatus) aus Südindien gehört zum eisernen Bestand der Aquarienfische, was er seiner Farbenpracht, der leichten Pflege und Züchtbarkeit zu verdanken hat. Er hat nur einen Nachteil: er wird mit rund 10 cm Länge doch recht groß.

Ein enger Verwandter des Streifenhechtlings aus Sri Lanka – der Grüne Hechtling, Aplocheilus dayi – teilt alle positiven Eigenschaften des Streifenhechtlings, bleibt jedoch mit etwa 7 cm erheblich kleiner.

Es gibt zwei beschriebene Unterarten des Grünen Hechtlings, die sich hauptsächlich bezüglich der Färbung der Weibchen unterscheiden. Bei den Weibchen von A. dayi dayi ist der hintere Körper wie bei einem Zebra gestreift, bei A. dayi werneri liegt über der Afterflosse ein breites, waagerechtes schwarzes Band. Die Männchen von A. dayi dayi haben unregelmäßige schwarze Sprenkel auf dem Körper, die von A. d. werneri sind zebra-artig gestreift und sehen im Prinzip aus wie die Weibchen von A. dayi dayi.

Der Grüne Hechtling ist ein idealer Fisch für Gesellschaftsbecken mit asiatischen Fischen, wo er die Oberfläche belebt. Die Wasserzusammensetzung ist für diese Art nebensächlich, die Temperatur sollte zwischen 22 und 28°C liegen. Die Tiere laichen zwischen Javamoos und ähnlichem ab. Die großen, hartschaligen Eier können leicht mit den Fingern abgelesen und in einer Schale mit Wasser zur Entwicklung gebracht werden. Die Jungtiere schlüpfen nach etwa 12-14 Tagen und fressen von Anfang an Artemia-Nauplien.

Wir haben zur Zeit wunderschöne Wildfänge von Aplocheilus dayi dayi im Stock.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 303303 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Aplocheilus: bedeutet „mit einfacher Lippe“, bezieht sich auf die Maulstruktur. lineatus: Latein, bedeutet „liniiert“, bezieht sich auf die Zeichnung. werneri: Widmungsname für A. Werner, München. dayi: Widmungsname für den Zoologen Francis Day (1829–1889).

Deutscher Gebrauchsname: Grüner Hechtling

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Sri Lanka
Verfügbare Größe in cm 4-6

Ein neuer Zwergbuntbarsch! Apistogramma sp. Cristal

10. September 2012

Ein völlig neue Apistogramma-Art erreichte uns aus Peru unter der (wissenschaftlich ungültigen) Bezeichnung „Apistogramma Cristal“. Nur in sehr begrenzter Stückzahl lieferbar!

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 618104 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.


  
Text & Photos: Frank Schäfer

Rotschwanz-Barrakuda-Salmler

10. September 2012

Aus Brasilien haben wir den farblich sehr schönen Acestrorhynchus falcatus erhalten. Die eleganten Räuber werden 30 – 40 cm lang.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 201703 auf unserer Stockliste. Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar! Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Ancistrus sp. L89 wild

4. September 2012

Aus Brasilien sind Wildfänge einer der begehrtesten Ancistrus-Arten eingetroffen, des hübschen L89 aus dem Purus. L89 hat zeitlebens ein hübsches, kontrastreiches Wabenmuster, während diese Zeichnung bei vielen anderen, ähnlichen Arten im Alter stark nachdunkelt und damit weniger auffällig ist. Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar!

Für unsere Kunden: L89 hat die Codenummer 26480-L 089 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Retroculus lapidifer (2)

3. September 2012

Retroculus lapidifer (2) Retroculus lapidifer (2)

Retroculus-Arten – es gibt deren vier, drei beschriebene und eine unbeschriebene – waren und sind stets extreme Seltenheiten in der Aquaristik. Jetzt können wir endlich wieder einmal den schönen Retroculus lapidifer aus Brasilien in idealen Größen (3-6 und 6-8 cm) anbieten, wenn auch nur in sehr begrenzter Stückzahl.

Trotz ihrer äußerlichen Ähnlichkeit sind Retroculus nicht näher mit den Geophagus-Arten verwandt, sondern bilden eine eigene Unterfamilie im zoologischen System, die Retroculinae. Sie gelten als die urspünglichsten Buntbarsche unter den Arten der Neuen Welt.

Die Schwimmblase ist bei Retroculus verkümmert, wodurch ihnen ein freies Schweben im Wasser unmöglich wird. In der Natur leben diese Fische in unmittelbarer Nähe von Stromschnellen. Bei Gefahr flüchten sie in die starke Strömung, wohin ihnen nur schwer gefolgt werden kann. Aber wenn die Gefahr vorrüber ist, ruhen sich die Fische sehr gerne in ruhigem oder stehenden Wasser aus. Eine kräftige Filterung und gute Strömung ist daher im Aquarium zwar wichtig – auch weil Retroculus sehr empfindlich auf Verschmutzungen reagieren – aber man sollte unbedingt auch für Ruhezonen sorgen.

Der wissenschaftliche Artname „lapidifer“ bedeutet „Steinträger“, weil man schon 1855 wusste, dass die Tiere in Nestern aus Steinen laichen. Die Tiere tragen dabei Stein für Stein im Maul zum Nest. Im Aquarium haben die Tiere schon verschiedentlich gelaicht, es gelang auch Jungtiere aufzuziehen, doch ist eine natürliche Zucht, bei der die Eltern die komplette Brutpflege ausübten, bislang scheinbar noch nicht gelungen.

Man sollte Retroculus immer im Trupp von mindestens vier Exemplaren pflegen, sonst werden sie scheu. Der Bodengrund im Aquarium sollte hauptsächlich aus feinem Sand bestehen, der von den Fischen oft nach Nahrung durchwühlt wird. Bezüglich der Nahrungsaufnahme sind die Tiere nicht wählerisch, sie fressen jedes übliche Fischfutter. Das Wasser sollte weich und leicht sauer (pH 5,5 bis 6,8) sein. Bezüglich der Wassertemperatur sind die Fische anpassungsfähig, in der Natur wurden im Biotop Temperaturen zwischen 21,5 und 35°C gemessen. Im Aquarium sind 22-28°C, zur Zucht etwa 2°C höher, angemessen. Retroculus lapidifer wird etwa 20-25 cm lang.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 687501 (3-6 cm) bzw. 687503 (6-8 cm, die Fotos zeigen ein solches Tier) auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Retroculus: latein, bedeutet in etwa „mit weit hinten liegenden Augen“. lapidifer: latein, bedeutet „Steinträger“.

Deutscher Gebrauchsname: Stromschnellen-Erdfresser

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Brasilien / Brazil
Verfügbare Größe in cm 20-25

Chromaphyosemion bitaeniatum IJEBU ODE

29. August 2012

Erstmals haben wir diesen traumhaft schönen Killi als deutsche Nachzucht im Stock. Die Art wird 4-5 cm lang. Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar!

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 305312 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Adontosternarchus nebulosus

23. August 2012

Erstmals überhaupt können wir diesen hübschen und relativ kleinbleibenden (ca. 20 cm) Messerfisch anbieten. Die Art wurde erst 2007 wissenschaftlich beschrieben; unsere Exemplare stammen aus Peru. Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar!

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 202794 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Phenacogaster tegatus

22. August 2012

Phenacogaster tegatus Phenacogaster tegatus Phenacogaster tegatus Phenacogaster tegatus

Sechsaugensalmler

Aus Paraguay haben wir den seltenen, faszinierenden Sechsaugensalmler (Phenacogaster (früher: Vesicatrus) tegatus erhalten. Der friedliche, etwa 6 cm lange Schwarmfisch verwirrt Raubfische dadurch, dass er auf der Körpermitte und am Schwanzstiel einen Augenfleck besitzt, so dass auf jeder Seite drei Augen zu sein scheinen. Da Raubfische sich bei einem Angriff nach dem Auge des Beutefisches orientieren, bietet dieses einzigartige „Sechsaugenmuster“ optimalen Schutz.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 299002 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Paraguay
Verfügbare Größe in cm 4-6

Zwei schöne Pyrrhulina aus Peru

21. August 2012

Wir haben die sehr seltene Pyrrhulina vittata und die ähnliche, ebenfalls sehr schöne Pyrrhulina spilota aus Peru erhalten. Beide Arten sind nicht nur sehr attraktiv, sondern begeistern auch mit ihrem Verhalten, denn die Männchen üben Brutpflege aus!

Pyrrhulina vittata wird etwa 3,5 – 4 cm lang und ist eine der kleinsten Arten der Gattung, P. spilota wird rund 7 cm lang.

Für unsere Kunden: P. spilota hat Code 286784, P. vittata Code 286733 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Apistogramma megaptera

13. August 2012

Dieser Zwergbuntbarsch ist nur dem Namen nach neu: es handelt sich um den im Hobby bereits seit Jahrzehnten bekannten Apistogramma sp. Breitbinden, der nun endlich wissenschaftlich beschrieben wurde.

Wir haben derzeit traumhaft schöne Tiere dieser Art, die im oberen Orinoko-Einzug (Rios Inirida, Atabapo und Mavaca) in Kolumbien und Venezuela verbreitet ist, in Showgröße als Wildfang im Stock.

Apistogramma megaptera ist eine leicht zu pflegende, wenig empfindliche Art. Allerdings ist grundsätzlich bei Arten aus diesem Verbreitungsgebiet darauf zu achten, dass sie es etwas wärmer als üblich mögen (26-28°C) und das Wasser muss – zumindest zur Zucht – weich und sauer sein. Wie bei allen Apistogramma-Arten sollte der Bodengrund aus feinem Sand bestehen.

Die Männchen von A. megaptera werden rund 7 cm lang, die Weibchen bleiben mit etwa 4 cm Länge deutlich kleiner.

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 616495 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Apistogramma: altgriechisch, bedeutet „mit unzuverlässiger Linie“; es ist nicht klar, ob sich das auf das Seitenlinienorgan oder Zeichnungselemente bezieht. megaptera: altgriechisch, bedeutet „mit sehr großen Flossen“.

Text & Photos: Frank Schäfer

Corydoras aeneus „Puerto Maldonado“

6. August 2012

Corydoras aeneus „Puerto Maldonado“ Corydoras aeneus „Puerto Maldonado“

Aus Peru haben wir diese wunderschöne Farbvariante des Metallpanzerwelses mit hohem Orangeanteil in der Färbung erhalten. Er gehört in die Gruppe der „Gold Shoulders“, für die gelegentlich der Name Corydoras schultzei verwendet wird, der zur Zeit jedoch als Synonym zu C. aeneus gilt. Nur sehr selten und in kleiner Stückzahl erhältlich!

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 220654 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Peru
Verfügbare Größe in cm 5-7

Pelvicachromis taeniatus Nigeria Red

26. Juni 2012

Wir haben ganz fantastische Nachzuchten dieses Zwergbuntbarsches in Top-Kondition und perfekter Größe hereinbekommen.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 562303 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photo: Frank Schäfer

Sinibotia robusta

26. Juni 2012

Sinibotia robusta

Aus China haben wir ganz wunderschön gefärbte Kansu-Schmerlen (Sinibotia robusta) erhalten. Diese vergleichsweise friedliche Prachtschmerle kann gut ohne Zusatzheizung bei Zimmertemperatur (18-24°C) gepflegt werden. Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar!

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 405053 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photo: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft China

Blue Dempsey Originalstamm Argentinien!

21. Juni 2012

Es ist uns gelungen, eine kleine Anzahl des ursprünglichen Originalstammes dieses herrlichen Fisches aus Argentinien zu importieren. Obwohl die Tiere erst 3-5 cm lang sind, zeigen sie bereits eine unglaubliche Farbenpracht. Nur in sehr begrenzter Stückzahl lieferbar!

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 657022 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photo: Frank Schäfer

Pseudotropheus sp. Daktari

20. Juni 2012

Wir haben wunderschöne, voll ausgefärbte Nachzuchten dieses herrlichen Malawisee-Buntbarsches im Stock. Für Mbuna-Verhältnisse ist diese Art als friedlich einzustufen, zudem gehört sie zu den kleinsten Mbunas: sie wird nur etwa 10 cm lang.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 568263 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Cobitis macrostigma

20. Juni 2012

Aus China haben wir diese schöne und absolut friedliche Schmerle erhalten, die einen perfekten Bodenfisch für ungeheizte Öko-Aquarien darstellt. Ideale Temperaturen liegen zwischen 10 und 24°C. Die Weibchen dieser Art, die man als Großtupfen-Steinbeißer bezeichnen kann, werden etwa 10 cm lang, Männchen bleiben deutlich kleiner. Gefressen wird jegliches übliche Fischfutter.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 411053 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Allenbatrachus grunniens

18. Juni 2012

Niemand würde diesen faszinierenden Froschfisch aus Südostasien wegen seiner schönen Farben pflegen. Doch die bizarre Gestalt und die ausdruckstarken Augen machen ihn dennoch zu einem interessanten Pflegling im Aquarium.

Dieser Froschfisch lebt im Mündungsbereich von Flüssen; die Pflege in reinem Süßwasser ist möglich, doch tut den Tieren eine Salzzugabe zum Aquarienwasser (5-15g/Liter) sehr gut. Das breite Maul lässt es schon erahnen: A. grunniens sind Raubfische. Untereinander und gegen andere Fische, die als Futter nicht in Frage kommen, sind sie jedoch vollkommen friedlich. Die Art wird etwa 30 cm lang.

Beim Herausfangen dieser Tiere muss man vorsichtig sein, denn die Rückenflossenstacheln und vermutlich auch die Kiemendeckelstacheln führen Gift. Das Gift ist zwar grundsätzlich nicht sehr gefährlich, jedoch sind Stiche sehr schmerzhaft und es besteht immer die Gefahr einer allergischen Reaktion.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 373105 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Allenbatrachus: zusammengesetzt aus dem Namen Allen (Widmung für George Allen von der Humboldt State University) und „Batrachus“, einem anderen gattungsnamen für Krötenfische. grunniens: bedeutet „der Grunzende“

Deutscher Gebrauchsname: Grunzender Froschfisch

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Thailand
Verfügbare Größe in cm 15-20

Nannostomus marginatus

18. Juni 2012

Nannostomus marginatus Nannostomus marginatus

Wir haben Ihnen diese Woche schon in einem Extra-Newsletter den neu importierten N. marginatus aus Peru vorgestellt. Bei der Gelegenheit haben wir zum Vergleich auch unsere im Stock befindlichen „normalen“ Zwergziersalmler aus Brasilien angeschaut. Ganz ehrlich – handelt es sich nicht um einen der schönsten Aquarienfische?

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 272104 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Nannostomus: aus dem Altgriechischen, bedeutet „mit winzigem Maul“. marginatus: latein, bedeutet „gerändert“.

Deutscher Gebrauchsname: Zwergziersalmler

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Brasilien / Brazil
Verfügbare Größe in cm 3-4

Betta splendens SHORTFIN ELEPHANT EAR

18. Juni 2012

Diese traumhaften Kampffische erreichten uns aus Thailand. Die Bezeichnung „Elephant Ear“ (= Elefantenohr) bezieht sich auf die farbigen Brustflossen der Tiere, die das besondere Rassemerkmal darstellen. Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar!

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 390643 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Tridensimilis brevis

18. Juni 2012

Erneut konnten wir diesen hochinteressanten, freischwimmenden Zwergwels (Maximallänge: 2-3 cm) importieren, diesmal aus Paraguay. Für mehr Informationen siehe bitte: http://www.aquariumglaser.de/aktuelles/Tridensimilis_brevis_de/

Für unsere Kunden: die Tierchen haben Code 298152 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Semaprochilodus taeniurus

18. Juni 2012

Wir haben bildschöne Nachtsalmler aus Kolumbien in idealer Größe (5-7 cm) erhalten. Unter ihnen ist eine Top-Besonderheit, der erste xanthoristische (= durch eine genetische Besonderheit mit goldgelber statt grauer Grundfarbe) Semaprochilodus, der uns bekannt ist.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 290504 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Eine neue Farbform von Nannostomus marginatus!

18. Juni 2012

Aus Peru haben wir diese neue Farbvariante (oder ist es gar eine neue Art?) des Zwergziersalmlers erhalten. Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar!

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 272094 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Xiphophorus hellerii MARLBORO WAGTAIL

18. Juni 2012

Diesen wunderschönen Schwertträger haben wir zum ersten Mal im Stock. Es handelt sich um eine Neuzüchtung, die auf dem hellflossigen „Marlboro“ basiert (siehe http://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/lebendgebaerende/Xiphophorus_hellerii_MARLBORO_de/). Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar!

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 421233 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Loricaria sp. Colombia NACHZUCHT

18. Juni 2012

Wir haben erstmals deutsche Nachzuchten dieses attraktiven, maulbrütenden Hexenwelses erhalten. Die wissenschaftlich noch unbeschriebene Art wird etwa 20 cm lang und ist durch ihre einzigartigen Zügelstreifen gekennzeichnet.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 266621 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Myloplus (früher: Myleus) schomburgkii WILD

18. Juni 2012

In kleiner Stückzahl haben wir endlich wieder einmal den schönen Myloplus schomburgkii aus Brasilien erhalten. Die Tiere sind zur Zeit 7-10 cm lang und beginnen sich gerade sexuell zu differenzieren: die Männchen entwickeln eine konvexe Ausbuchtung in der Afterflosse. Für mehr Informationen siehe: http://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/salmler/scheibensalmler/Myleus_schomburgkii_de/

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 270504 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Leporellus vittatus

18. Juni 2012

Leporellus vittatus

Aus Brasilien konnten wir den sehr seltenen, immer nur in ganz kleinen Stückzahlen erhältlichen Leporellus vittatus importieren. Dieser außergewöhnliche, etwa 25 cm lang werdende Salmler gehört in die Kopfsteher-Verwandtschaft. Die Schwimmblase ist allerdings bei Leporellus stark reduziert, so dass es sich um eine bodenbewohnende Art handelt.

Unsere Tiere sind derzeit etwa 10-12 cm lang. Untereinander machen sie, wie alle Kopfsteher, eine Rangordnung aus. Besonders schön wirken die Tiere in hell erleuchteten Aquarien mit kräftiger Strömung. Gefressen wird jegliches übliche Fischfutter, jedoch haben Kopfsteher ein Pflanzenfresser-Gebiss und so sollte der vegetarischen Kost besonderes Augenmerk bei der Pflege von Leporellus vittatus geschenkt werden.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 265725 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Leporellus: Verkleinerungsform von Leporinus, also „kleiner Leporinus“; Leporinus ist eine andere Salmlergattung. vittatus: latein, bedeutet „gestreift“.

Vorschlag eines deutschen Gebrauchsnamens: Goldgelber Streifensalmler

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Brasilien / Brazil
Verfügbare Größe in cm 10 - 12

Silurus glanis

18. Juni 2012

Silurus glanis Silurus glanis

Der Wels oder Waller (Silurus glanis) war ursprünglich von Osteuropa bis nach Zentral-Asien verbreitet, wurde aber als Speisefisch über weite Regionen künstlich vom Menschen angesiedelt. Er gehört zu den größten Süßwasserfischen der Welt. Die Rekorde, die gemeldet werden, sprechen von bis zu 3 Meter langen und dann 150 bis 250 kg schweren Tieren. Der m. W. größte, jemals in der wissenschaftlichen Literatur erwähnte Waller (Kessler, K. T. (1856): Zur Ichthyologie des südwestlichen Russlands. Bulletin de la Société Impériale des Naturalistes de Moscou v. 29 (pt 1): 335-393.) stammte aus dem Fluss Dnjepr bei Krementschug, war 4,875 m lang und wog etwa 295 kg.

Selbstverständlich bleiben die meisten Waller zeitlebens kleiner; dennoch sind die Tiere herrliche Schauobjekte für Schauaquarien oder Teiche. Alle Waller im Handel stammen aus Nachzuchten. In der Natur betreiben die Männchen Brutpflege und bewachen den zahlreichen Laich (bis zu 20.000 Eier pro kg Lebendgewicht des Weibchens) und die an Kaulquappen erinnernden Jungtiere.

Waller sind Raubfische; Jungtiere fressen Frost- und Lebendfutter aller Art, auch Granulate werden gerne angenommen. Größere Tiere fressen Fische und Amphibien, erwachsene Waller erbeuten auch Wassergeflügel, Ratten etc..

Waller sind komplett winterhart. Es ist aber interessant, dass das physiologische Temperaturoptimum dieser Tiere, die gerne pauschal als „Kaltwasserfische“ bezeichnet werden, bei 25-27°C liegt. Insofern ist die vorübergehende Pflege von Jungfischen in Zimmeraquarien gar kein Problem, eine Aquarienkühlung brauchen die Fische nicht. Wir möchten aber in diesem Zusammenhang unbedingt darauf hinweisen, dass es streng verboten ist, Aquarienfische (auch von einheimischen Arten!), die man nicht mehr haben möchte, irgendwo in der freien Natur auszusetzen; damit kann nämlich erheblicher Schaden angerichtet werden.

Für unsere Kunden: der Fisch hat Code 881003 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Silurus: nach dem altgriechischen Namen für „Wels“. glanis: bedeutet ebenfalls „Wels“ in Neo-Latein (dem Gelehrten-Latein, das in etwa zwischen 1500 und 1900 in Verwendung war).

Deutscher Gebrauchsname: Wels, Waller

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Nachzucht / bred
Verfügbare Größe in cm 6-8

Betta pi

18. Juni 2012

In kleiner Stückzahl haben wir diesen seltenen, maulbrütenden Kampffisch aus Thailand erhalten. Die friedliche Art wird etwa 9 cm groß.

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 386903 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Physoschistura cf. elongata

12. Juni 2012

Physoschistura cf. elongataErstmals überhaupt konnten wir diese hübsche neue Nano-Schmerle, die im Norden Indiens beheimatet ist, importieren. Die Maximallänge des anspruchslosen und friedlichen Tierchens liegt bei etwa 4,5 cm.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 454882 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Physoschistura: aus dem altgriechischen Wort für „Blase“ und Schistura, dem Namen einer anderen Schmerlengattung, zusammengesetzt. Bezieht sich vermutlich auf den Bau der Schwimmblase. elongata: latein, bedeutet „gestreckt, verlängert“.

Vorschlag eines deutschen Gebrauchsnamens: Zwerg-Nasenschmerle

Text & Photo: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Indien / India
Verfügbare Größe in cm 3-4

Guppy Euro Moskau Blau

12. Juni 2012

Wir haben wunderschöne Moskau-Guppys im Stock. Die Männchen dieser Variante haben bei schwarzer Grundfarbe einen Blauschimmer auf dem Körper, der bei jeder Schwimmbewegung aufleuchtet.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 419173 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photo: Frank Schäfer

Nothobranchius sp. Caprivi

5. Juni 2012

Nothobranchius sp. Caprivi Nothobranchius sp. Caprivi

Code: 330353

Angaben zum Tier
Herkunft Nachzucht / bred

Nothobranchius ruudwildekampi

5. Juni 2012

Wir haben in sehr begrenzter Stückzahl einen neuen Prachtgrundkärpfling (Nothobranchius) als deutsche Nachzuchten erhalten. Es handelt sich um den im Jahr 2009 wissenschaftlich beschriebenen N. ruudwildekampi.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 338223 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Nachzucht / bred
Verfügbare Größe in cm 4-5

Sphaerichthys selatanensis

5. Juni 2012

Mit einer Gesamtlänge von 5 cm stellt Sphaerichthys selatanensis wohl den kleinsten Vertreter der Schokoguramis. Zu erkennen ist er an seiner typischen Kreuzzeichnung auf den Flanken. Seine Heimat ist Kalimantan der südöstliche teil der Insel Borneo. Wie seine Verwandten stammt er aus stark sauren Schwarzwasserbächen (am Fundort gemessene Wasserwerte pH: 4,5, LF: 17 µs/cm, Temp. 26°C). Auch er benötigt große Aufmerksamkeit bei Eingewöhnung und Pflege. Die natürlichen Wasserverhältnisse sollten dabei als Vorbild dienen, Torffilterung oder der Einsatz von Seemandelbaumblättern ist anzuraten. Zur Vergesellschaftung eignen sich kleine Rasbora Arten, die auch in der Heimat die Biotope mit S. selatanensis teilen. Die Zucht von Schokoladenguramis ist schwierig, insbesondere die Aufzucht der Larven scheitert oft infolge von Infektionen. Für unsere Kunden: der Fisch hat Code 455822 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Sphaerichthys: aus dem Altgriechischen, bedeutet „Kugelfisch“; selatanensis: nach der Provinz Kalimantan Selatan auf Borneo, wo die Art ursprünglich entdeckt wurde.

Deutscher Gebrauchsname: Kreuzband-Schokoladengurami.(Photo F. Schäfer, Text K. Diehl)

Angaben zum Tier
Herkunft Borneo
Verfügbare Größe in cm 4 - 5

Sphaerichthys selatanensis

5. Juni 2012

Wir haben wunderschöne, halbwüchsige Kreuzbandschoko-Guramis erhalten. Es handelt sich um sehr stabile und gesunde Tiere!

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 455822 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photo: Frank Schäfer

Geophagus brasiliensis MOGE / Uruguay

30. Mai 2012

Wir haben herrliche, stabile Wildfangnachzuchten einer G.-brasiliensis-Variante aus Uruguay erhalten. Der Züchter stellte uns Bilder der Elterntiere zur Verfügung, die unmittelbar nach dem Fang in Moge aufgenommen wurden, und die die ganze Pracht dieser Tiere zeigen.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 676542 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer & Anonymus

Angaben zum Tier
Herkunft Nachzucht / bred
Verfügbare Größe in cm 4-6

Crenicichla sp VENTUARI

30. Mai 2012

Aus Venezuela haben wir diesen äußerst selten importierten Kammbuntbarsch erhalten. Es handelt sich um einen kleineren (maximal 16 cm langen), sehr bunten Vertreter aus der C. saxatilis-Gruppe. Nur in sehr begrenzter Stückzahl lieferbar!

Für unsere Kunden, die Tiere haben Code 673053 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Venezuela
Verfügbare Größe in cm 10 - 15

Große Vielfalt an Schlangenkopffischen bei Aquarium Glaser

30. Mai 2012

Wir haben zur Zeit eine besonders große Auswahl der verschiedensten Schlangenkopffische im Stock.

Aus Afrika kommt Channa obscura, der zwischenzeitlich zur Gattung Parachanna gestellt wurde. Die Art wird bis 40 cm lang. Gerade haben wir etwa 4 cm lange Jungtiere aus Nigeria im Stock, die Code 111002 auf unserer Stockliste haben.

Die übrigen Arten gehören nach wie vor zur Gattung Channa und stammen allesamt ursprünglich aus Asien.

Aus Indien (Bengalen) haben wir ausgewachsene Wildfänge von Channa gachua erhalten, einer etwa 10-15 cm lang werdenden maulbrütenden Art. Diese Tiere haben Code 409084 auf unserer Stockliste.

Erstmals als deutsche Nachzucht haben wir den wunderschönen Channa pulchra im Stock. Diese mittelgroße (20-30 cm) Art stammt ursprünglich aus Burma. Unsere Nachzuchttiere sind 12-15 cm lang, herrlich gefärbt und haben Code 409245 auf unserer Stockliste.

Eine etwas weniger farbige Art ist Channa punctata, die jedoch nur 15 -20 cm lang wird und für Schlangenkopfverhältnisse recht friedfertig ist. Unsere Tiere stammen aus Indien, genauer gesagt aus Bengalen, sind zur Zeit etwa 8-10 cm lang. Sie haben Code 409252 auf unserer Stockliste.

Eine Art, die nur im Himalaya-Vorland im Norden Indiens vorkommt, ist Channa stewartii. Es gibt sie in vielen Farbvarianten, die Tiere, die wir derzeit im Stock haben, sind metallisch blaugrün in der Grundfarbe. Die Art soll bis zu 25 cm lang werden können, unsere Tiere mit Code 409303 auf der Stockliste sind 10-12 cm lang.

Ein echter Zwerg und dazu sagenhaft bunt ist der wissenschaftlich noch unbeschriebene Channa sp. ‚Dwarf Fire & Ice‘. Wir haben ihn noch nicht größer als etwa 12 cm gesehen. Dieser Fisch hat Code 409363 auf unserer Stockliste.

Channa diplogramma

Channa micropeltes

Zwei Riesenarten, die mindestens 80 cm lang werden können (die Angelrekorde liegen sogar weit darüber) sind Channa diplogramma aus Süd-Indien (Code 409153) und Channa micropeltes aus Thailand (Code 409204). Beide Arten haben noch mit 10-12 cm Länge ihr Babykleid, das wunderschön ist und aus orange-roten Längsstreifen besteht. Als Jungtiere sehen sich beide Arten so ähnlich, dass man sie sogar über 100 Jahre für die gleiche Art hielt. Als erwachsene Tiere sehen sie aber völlig unterschiedlich aus. Channa diplogramma wird dann cremeweiß und hat schwarze oder rote Sprenkel auf den Schuppen, während C. micropeltes einen blauschwarzen Rücken und einen silberfarbenen Bauch bekommt.

Schließlich haben wir noch eine weitere, wissenschaftlich noch unbeschriebene Art aus der unmittelbaren Verwandtschaft von Channa gachua im Stock, der als Channa sp. ‚Laos Fireback‘ bezeichnet wird. Er scheint etwas größer als typische C. gachua zu werden, ist aber sicher in der Größe, in der wir ihn derzeit im Stock haben (15-20 cm, Code 409394) voll geschlechtsreif.

Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Channa: altgriechisch, bedeutet „der Schnapper“, bezieht sich wohl auf das Luftholen. Parachanna: altgriechisch, bedeutet „gleicht Channa“. obscura: latein, bedeutet „düster, dunkel“. gachua: nach der einheimischen Bezeichnung in Bengalen. pulchra: latein, bedeutet „schön“. punctata: latein, bedeutet „gepunktet“. stewartii: Widmungsname für „Major Stewart, Superintendent of Cachar“. diplogramma: altgriechisch bedeutet „mit doppelten Linien“. micropeltes: altgriechisch, bedeutet „mit kleinen Schuppen“.

Text & Photos: Frank Schäfer

Serpenticobitis octozona

23. Mai 2012

Serpenticobitis octozona Serpenticobitis octozona

Wir haben zur Zeit ganz wunderbare, ausgewachsene, 4-6 cm lange Schmerlen dieser Art, die auch als „Medusaschmerle“ bezeichnet wird, im Stock.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 455012 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Serpenticobitis: bedeutet „Schlangen-Cobitis“; Cobitis ist eine andere Schmerlengattung. octozona: bedeutet „mit acht Binden“.

Vorschlag eines deutschen Gebrauchsnamens: Medusaschmerle

Text & Photo: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Thailand
Verfügbare Größe in cm 4-6

Pseudepiplatys annulatus CONAKRY

23. Mai 2012

Nun zu einem anderen kleinen Juwel, dem Ringelhechtling der Farbform „Conakry“. Dieser entzückende Fisch wird nur 3-4 cm groß. Lesen Sie mehr über das wunderschöne Fischchen hier: http://www.aquariumglaser.de/aktuelles/Pseudepiplatys_annulatus_de/

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 322003 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Pseudepiplatys: aus dem Altgriechischen, bedeutet „Falscher Epiplatys“. annulatus: Latein für „geringelt“.

Deutscher Gebrauchsname: Ringelhechtling

Text & Photos: Frank Schäfer

Pelvicachromis rubrolabiatus FALSADE

16. Mai 2012

Ein weiterer herrliche Zwergbuntbarsch mit Fundort, ebenfalls in guter Größe und voll ausgefärbt.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 560363 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern. Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar!

Lexikon: rubrolabiatus: latein, bedeutet „mit roten Lippen“.

Vorschlag eines deutschen Gebrauchsnamens: Weinroter Zwergbuntbarsch
Text & Photo: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Guinea
Verfügbare Größe in cm 8 -10

Schistura pridii

16. Mai 2012

Wir haben bildhübsche Exemplare dieser Nano-Schmerle aus Thailand erhalten – die Art wird maximal nur 4,5 cm lang. Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar!

454982 schistura pridii frau

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 454982 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Polpyterus ansorgii

14. Mai 2012

Polpyterus ansorgii

In nur zwei Exemplaren kam der seltenste aller Flösselhechte zu uns. Die Tiere sind 15-20 cm lang. Einen ausführlichen Bericht zu dieser mehr als 80 cm Länge erreichenden Art finden Sie in der aktuellen Ausgabe der News (s. u.).

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 162403 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern. Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar!

Lexikon: ansorgii: Widmungsname für William John Ansorge (1850-1913)

Vorschlag eines deutschen Gebrauchsnamens: Schachbrett-Flösselhecht

Angaben zum Tier
Herkunft Guinea

Ladigesia roloffi

14. Mai 2012

Ein kleines Juwel ist dieser Zwergsalmler (maximal 4 cm) aus Westafrika. Es handelt sich allerdings um eine sehr schwimmfreudige Art. Man pflegt sie in Schwärmen und sollte das Aquarium gut bepflanzen. Wichtig ist auch dunkler Bodengrund, damit die Farben der Tiere optimal zur Geltung kommen.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 144002 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Ladigesia: Widmungsname für Werner Ladiges (1910-1984). roloffi: Widmungsname für Erhard Roloff (1903-1980).

Deutscher Gebrauchsname: Orangeroter Zwergsalmler
Text & Photo: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Guinea
Verfügbare Größe in cm 2-3

Pachypanchax omanolotus

14. Mai 2012

Nur sehr selten haben wir diesen schönen Hechtling aus Madagaskar im Stock. Jetzt sind herrliche deutsche Nachzuchten hereingekommen.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 342202 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Pelvicachromis humilis LIBERIA RED

10. Mai 2012

Nur sehr selten erhalten wir diese schöne Farbform des westafrikanischen Zwergbuntbarsches; jetzt sind sie in idealer Größe (5-8 cm) und sehr schön ausgefärbt bei uns angekommen.
Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 559554 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern. Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar!

Lexikon: Pelvicachromis: pelvis ist latein und bedeutet „Becken“, chromis ist eine andere Barschgattung. Der Name bezieht sich auf die Färbung des Bauches.
humilis: latein, bedeutet „niedrig“.

Vorschlag eines deutschen Gebrauchsnamens: Glänzender Prachtbarsch
Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Guinea
Verfügbare Größe in cm 5-8

Mesonauta mirificus

10. Mai 2012

Erstmals haben wir diesen außerordentlich hübschen Flaggenbuntbarsch als deutsche Nachzucht (F1) im Stock. Die ursprüngliche Heimat der Art ist Peru. Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar!

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 683361 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Polypterus endlicherii GOLD

7. Mai 2012

Polypterus endlicherii GOLD

Dieser großwüchsige Flösselhecht (die Tiere werden mit etwa 40 cm Länge geschlechtsreif, können aber bis zu 70 cm lang werden) kommt in Guinea in einer besonders hübschen Variante mit goldgelber Grundfärbung vor (normalerweise ist die Grundfärbung aschgrau).

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 163215 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern. Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar!

Lexikon: Polypterus: aus dem altgriechischen, bedeutet „mit vielen Flossen“. endlicherii. Widmungsname für Stephan Ladislaus Endlicher (1804 – 1849).

Vorschlag eines deutschen Gebrauchsnamens: Goldener Flösselhecht

Angaben zum Tier
Herkunft Guinea
Verfügbare Größe in cm 20 - 25

Doryichthys boaja

7. Mai 2012

Wir konnten wieder einmal die größte und prächtigste aller Süßwassernadeln importieren. Es handelt sich um eine reine Süßwasserart! Maximallänge bis zu 40 cm.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 414294 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Opsarius pulchellus

2. Mai 2012

Dies ist eine der schönsten aquaristischen Neu-Entdeckungen der letzten Jahre. Wissenschaftlich kennt man die Art allerdings schon lange, sie wurde 1931 von Hugh M. Smith, einem der besten Kenner der thailändischen Fische, beschrieben. Und schon Smith fiel die außergewöhnliche Attraktivität der Tiere auf, denn er nannte sie „pulchellus“, was nichts anderes als „schön“ bedeutet.

Die Tiere sind eng mit den Danios verwandt und leben in relativ kühlen, klaren Bergbächen im nördlichen Thailand, in Laos und Vietnam. Die Typuslokalität ist der Mekang (nicht Mekong, wie mancherorts falsch zu lesen ist) bei Pang Chao.

Die Art erreicht normalerweise eine Länge um 7 cm, Weibchen bleiben kleiner und sind schlanker als die Männchen. Das größte bekannt gewordene Exemplar war 10,5 cm lang. Die wunderschönen Tiere sind friedlich und lassen die Pflanzen in Ruhe; bezüglich der Wasserzusammensetzung sind sie ebenfalls anspruchslos, mittelhartes, neutrales bis leicht alkalisches Wasser entspricht den natürlichen Verhältnissen.

Über die Zucht ist bislang noch nichts bekannt geworden, doch ist anzunehmen, dass es sich um Kieslaicher handelt. Gefressen wird jegliches übliche Fischfutter passender Größe. Alles in allem eine herrliche Bereicherung des Hobbys, der man weite Verbreitung wünscht.

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 439904 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Opsarius: aus dem altgriechischen, bedeutet „kleiner Fisch“. pulchellus: latein, bedeutet „schön, hübsch“.

Vorschlag eines deutschen Gebrauchsnamens: Schmetterlings-Bärbling

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Thailand
Verfügbare Größe in cm 6-7

Opsarius pulchellus

2. Mai 2012

Aus Thailand haben wir wunderschöne, 6-8 cm lange Opsarius pulchellus erhalten, die ihrem Handelsnamen „Schmetterlings-Bärbling“ wirklich alle Ehre machen. Lesen Sie mehr über den Fisch hier:  http://www.aquariumglaser.de/aktuelles/Opsarius_pulchellus_de/

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 439904 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer

Parasphaerichthys ocellatus

2. Mai 2012

Aus Burma kommt diese Rarität unter den Labyrinthfischen. Die entzückenden Tierchen werden nur 2-3 cm lang. Es handelt sich bei dieser Art um den einzigen Labyrinthfisch, über dessen Fortpflanzungsverhalten man noch nichts weiß. Die einzige andere Art der Gattung, P. lineatus (siehe http://www.aquariumglaser.de/de/parasphaerichtys-lineatus_de_1211.html) ist ein Schaumnestbauer, obwohl die Eier wie die von Maulbrütern aussehen.

Auch die Eier von P. ocellatus haben die charakteristische Oberflächenstruktur von Maulbrüter-Eiern (wie man aus Sektionsbefunden weiß), aber die Art wurde noch nie im Aquarium gezüchtet, weshalb man nicht weiß, wie die Tierchen „es“ machen. Vielleicht lösen Sie, lieber Leser, ja dieses Rätsel?

In der Natur lebt die Art unter großen Temperaturschwankungen. Tagsüber kann die Temperatur in den kleinen, schlammigen Gewässern, in denen der Fisch lebt (das Wasser dort ist weich und leicht alkalisch) leicht auf 25-28°C ansteigen, nachts sinkt die Temperatur anschließend oft bis auf 15°C. Man sollte die Tiere also, wenn irgend möglich, bei schwankenden Temperaturen pflegen (Heizung mit der Beleuchtung an und aus schalten), sonst werden die Fische auf lange Sicht krankheitsanfällig.

Für unsere Kunden: die Tierchen haben Code 441233 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Parasphaerichthys: altgriechisch, bedeutet „ähnlich Sphaerichthys“. Sphaerichthys ist eine andere Fischgattung. ocellatus: bedeutet „besitzt einen Pfauenaugenfleck“.

Vorschlag eines deutschen Gebrauchsnamens: Pfauenaugen-Mini-Schokogurami

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Burma
Verfügbare Größe in cm 2-3

Crenicichla zebrina

1. Mai 2012

Crenicichla zebrina

Erstmals haben wir Jungfische der Art erhalten. Für erwachsene Tiere siehe bitte: http://www.aquariumglaser.de/de/archiv.php?news_id=344

Angaben zum Tier
Herkunft Venezuela

Sonnenbarsch Spezial!

24. April 2012

Enneacanthus gloriosus

Der Diamantbarsch (Enneacanthus gloriosus) ist ein Kaltwasserfisch und ein echter Oldtimer unter den Aquarienfischen. In Aquarianerkreisen bezeichnete man die etwa 7,5 cm lang werdende Art auch gerne als „Arbeiterdiskus“, weil er die Farbenpracht und ruhige Schwimmweise des Diskusfisches aufweist, aber bei weitem nicht so viel Geld kostet.

Diamantbarsche kommen in der Natur entlang eines relativ schmalen Küstenstreifens im Südosten der USA vor. Hier besiedeln sie klare Süßgewässer mit reichem Pflanzenwuchs. Auch im Aquarium sind sie nicht anspruchslos. Sie verlangen klares, möglichst weiches und leicht saures Wasser. Außerdem gelten sie als sehr schreckhaft und können unter Umständen an Schock zugrunde gehen. Doch diese Forderungen lassen sich ja leicht erfüllen und ein Aquarium mit Diamantbarschen ist ein so prachtvoller Anblick, dass es für jede Mühe entlohnt.

Trockenfutter nehmen Diamantbarsche nur ungern an, besser reicht man Lebend- und Frostfutter. Der Begriff „Kaltwasserfisch“ wird oft falsch verstanden, eine Kühlung brauchen Diamantbarsche in Wohnräumen nicht. Temperaturen, die kurzfristig bis 26°C ansteigen, werden problemlos vertragen. Allerdings muss man die Fische bei Temperaturen von 4-10°C überwintern, sonst züchten sie nicht. Im Gartenteich sind die Tiere nur bedingt winterhart, sicherheitshalber holt man sie von Dezember bis März in einen kühlen Keller.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 803803 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Enneacanthus: altgriechisch, bedeutet „mit neun Stacheln“; bezieht sich auf die Rückenflossenstruktur. gloriosus: latein, bedeutet „ruhmvoll“.

Deutscher Gebrauchsname: Diamantbarsch

Text & Photo: Frank Schäfer


Enneacanthus chaetodon

Praktisch das gleiche, das für den Diamantbarsch gesagt wurde, gilt auch für den Scheibenbarsch, E. chaetodon, der auch im gleichen Verbreitungsgebiet wie sein Gattungsvetter lebt.

Wir haben sehr schöne, voll ausgewachsene deutsche Nachzuchtexemplare erhalten!

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 803702 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: chaetodon: altgriechisch, bedeutet „mit haarförmigen Zähnen“

Deutscher Name: Scheibenbarsch


Lepomis gibbosus

Der Sonnenbarsch (Lepomis gibbosus) ist einer der schönsten Kaltwasserfische und hat zudem ein sehr interessantes Verhalten. Seine Heimat ist Nordamerika, wo er zentrale Teile des Kontinentes mit kontinentalem Klima (heiße Sommer, kalte Winter) besiedelt. Dies ist nur aufgrund einer großen Anpassungsfähigkeit möglich, was den Menschen dazu veranlasste, den Sonnenbarsch als Speisefisch auch außerhalb seines natürlichen Verbreitungsraumes anzusiedeln.

Nach Europa wurde die Art um 1880 gebracht und ist seitdem dort heimisch, ohne sich allerdings flächendeckend ausbreiten zu können. In Europa betrachtet man den Sonnenbarsch heutzutage vor allem als nutzloses „Fischunkraut“, denn anders als in seinem ursprünglichen Verbreitungsgebiet wächst er hier nicht zu kapitalen Speisefischen von bis zu 25 cm Länge heran. Wie kommt das? In seinem ursprünglichen Verbreitungsgebiet ist der Sonnenbarsch ein wichtiger Futterfisch für große Raubfische. Diesem Fraßdruck begegnet die Art mit einer hohen Vermehrungsrate. In Europa, wo natürliche Fressfeinde fehlen, führt diese Massenvermehrung zur Verzwergung, wie man das auch bei Flussbarschen (Perca fluviatilis) beobachten kann, wenn sie ein Gewässer besiedeln, in dem Raubfische fehlen. Daher werden Sonnenbarsche in Europa meist nur 5-10 cm lang.

Im Aquarium können sie deutlich älter werden als in der Natur und da Fische zeitlebens wachsen, auch größer. Im Gartenteich hingegen werden sie selten größer als 15 cm, denn mit zunehmendem Alter werden die Fische immer weniger anpassungsfähig und sterben meist nach etwa 5 Jahren infolge von Umwelteinflüssen (Wetterstürze etc.). Man sollte daher möglichst junge Tiere (4-5 cm lang) kaufen, die sich noch leicht an veränderte Umweltbedingungen anpassen können.

Der Teich für Sonnenbarsche sollte flache Zonen mit Sandboden aufweisen, wichtig ist auch reicher Wasserpflanzenwuchs. Klares, saubereres Wasser wird bevorzugt. Sonnenbarsche sind kleine Räuber, die sich von Insektenlarven, Amphibienlarven, Jungfischen etc. ernähren. Man kann sie im Teich gut mit Frostfutter (Rote Mückenlarven) zufüttern. Trockenfutter wird nicht angenommen.

Männchen werden größer als die Weibchen und haben kräftigere Farben. Eine über die Paarung hinausgehende Paarbindung ist nicht bekannt, die Männchen paaren sich mit jedem laichwilligen Weibchen, das vorüber kommt. Die Männchen besetzen Reviere, in denen sie die Brut bis zum Freischwimmen bewachen.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 882500 auf der Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Lepomis: altgriechisch, bedeutet „mit beschupptem Kiemendeckel“. gibbosus: latein, bedeuted „bucklig“

Deutscher Gebrauchsname: Sonnenbarsch

Photo: B. Migge / Aqualog-Archiv Text: Frank Schäfer


Lepomis cyanellus

Ein enger Verwandter des Sonnenbarsches ist der Grüne Sonnenbarsch (Lepomis cyanellus), der nur sehr selten angeboten wird. Er unterscheidet sich von L. gibbosus durch das viel größere Maul. Der Grüne Sonnenbarsch kann eine recht erhebliche Länge von bis zu 30 cm erreichen, ist also ein prachtvoller Bewohner für große Aquarien und Gartenteiche. Unsere Tiere sind deutsche Teichnachzuchten und derzeit 7-9 cm lang.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 882203 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern

Lexikon: cyanellus: latein, bedeutet „bläulich“

Deutscher Gebrauchsname: Grüner Sonnenbarsch

Text & Photos: Frank Schäfer


Centrarchus macropterus

Der Pfauenaugen-Sonnenbarsch war früher ein sehr beliebter Aquarienfisch, ist aber etwas in Vergessenheit geraten. Sehr zu unrecht, wie die herrlichen, 8-12 cm großen Exemplare, die wir zur Zeit anbieten können, nachdrücklich beweisen.

Es handelt sich um majestätische, ruhige Fische, die eine Zierde für jedes gut gepflegte und bepflanzte ungeheizte Aquarium darstellen. Auch im Gartenteich fallen die wunderschönen Tiere auf, wenn sie im flachen Wasser über Sandgrund stehen und die Sonnenstrahlen das Tier glänzen lassen, als sei es mit Goldstaub überzogen.

Erwachsene Tiere, wie wir sie gerade anbieten können, haben den namensgebenden Pfauenaugenbfleck in der Rückenflosse nicht mehr; ihn zeigen nur Jungtiere.

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 803106 auf unser Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Centrachus: altgriechisch, bedeutet „mit stacheligem Hintern“, wegen der Afterflossenstacheln. macropterus: altgriechisch, bedeutet „mit großen Flossen“.

Deutscher Gebrauchsname: Pfauenaugen-Sonnenbarsch

Text & Photos: Frank Schäfer

Cichla orinocensis

23. April 2012

Diesen wundervollen Großbuntbarsch haben wir zur Zeit in guter Stückzahl und idealer Größe aus Venezuela im Stock. Die meisten Tiere sind zur Zeit 3-5 cm lang und damit hervorragend zur Eingewöhnung geeignet.

Daneben haben wir aber auch einige wenige 5-7 cm lange Exemplare und als Besonderheit ein geschlechtsreifes Pärchen von 18-25 cm Länge. Bei dem Paar sieht man sehr schön den Sexuladichromatismus dieser Art: während die Männchen farblich an Cichla ocellaris erinnern, sehen die Weibchen ein wenig wie C. temensis aus.

C. orinocensis ist ein typischer Vertreter seiner Gattung und wird maximal 70 cm lang. Die Geschlechtsreife setzt gewöhnlich bei Längen von 20-35 cm ein. Alle Cichla-Arten sind, soweit bekannt, Offenbrüter mit Elternfamilie.

Zur Ernährung eignen sich bei den kleinen Tieren weiße und rote Mückenlarven, natürlich sind kleine Futterfische ideal. Ab etwa 10 cm Länge kann man die Fische dann auf tiefgefrorene Stinte als Hauptfutter umstellen, eine Kost, bei der Cichla hervorragend gedeihen.

Für unsere Kunden: C. orinocensis hat Code 636551 (3-5 cm), 636552 (5-7 cm) und 636558 (18-25 cm) auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Cichla: ein im antiken Griechenland verwendeter Fischname, der sich heute keiner Art mehr sicher zuordnen lässt. orinocensis: bedeutet „aus dem Orinoko stammend“.

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Venezuela
Verfügbare Größe in cm 4-6

Apfelschnecken in vielen Farben

20. April 2012

Zur Zeit können wir Apfelschnecken in vielen interessanten Farben anbieten. Diese schönen Schnecken sind leicht zu pflegen und erreichen etwa 5 cm im Durchmesser. Man sollte sie, genau wie Fische, gezielt füttern, denn sie haben einen großen Nahrungsbedarf und kommen nicht mit Resten aus. Eine Schneckenplage ist bei Apfelschnecken nicht zu befürchten, da die Eier außerhalb des Wassers abgelegt werden, wo man sie jederzeit leicht entfernen kann, wenn keine Jungen gewünscht sind. Die Eitraube erinnert in Form und Farbe etwas an eine überdimensionale Himbeere. Apfelschnecken sind getrennt geschlechtlich, es gibt also Männchen und Weibchen, die sich äußerlich aber nicht unterscheiden lassen. Wer züchten will, muss also mehrere Tiere erwerben, damit die Chance besteht, beide Geschlechter zu erhalten.

Brachyplatystoma juruense

18. April 2012

Wir haben wieder einmal Jungtiere des fantastischen Raubwelses B. juruense aus Peru erhalten. Ausgewachsen wird die Art etwa 60 cm lang und ist schön zebra-artig gestreift. Die Jungtiere sind am Körper sehr variabel gefärbt, es gibt gepunktete, gestreifte oder auch einfarbige Exemplare. Allen gemeinsam ist die weiße Schwanzflosse, an deren oberen Lappen sich ein körperlanges Filament befindet. Bereits die Jungtiere – die abgebildeten Exemplare sind 5-8 cm lang – sind Fischjäger. Häufig stellen Sie sich schräg mit dem Kopf nach oben in die Strömung. In dieser Haltung dient das Schwanzflossenfilament der Stabilisierung der Schwimmhaltung, so wie es der Schwanz eines Drachen tut. Eine weitere, arttypische Körperhaltung ist, dass die Tiere auf ihre Bauchflossen gestützt am Boden sitzen und nach oben schauen. Möglicherweise dient das Schwanzflossenfilament in dieser Körperhaltung als „Angelköder“, der unvorsichtige Kleinfische anlockt.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 211200 (5-8 cm) bzw. 211201 (7-10 cm) auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Brachyplatystoma: aus dem altgriechischen, bedeutet „kurzer Platystoma“; Platystoma ist eine andere Welsgattung. juruense: nach dem Rio Jurua, der Typuslokalität.

Vorschlag eines deutschen Gebrauchsnamens: Jurua-Tigerspatelwels

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Peru
Verfügbare Größe in cm 5 - 10

Brachyplatystoma juruense

18. April 2012

Dieser Raubwels wird deutlich über 60 cm lang und ist somit ein Pflegeobjekt für spezialisierte Aquarianer und Schauaquarien. In unserem aktuellen Import aus Peru befindet sich ein bereits als Jungtier sehr attraktiv gezeichnetes Exemplar.

Angaben zum Tier
Herkunft Peru
Verfügbare Größe in cm 10-12

Brachyplatystoma juruense

18. April 2012

Wir haben noch einmal aus Peru diesen seltenen Wels erhalten. Die Tiere sind jetzt super eingewöhnt. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.aquariumglaser.de/aktuelles/Brachyplatystoma_juruense_de/


Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar! Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 211200 (5-8 cm) auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern

Text & Photos: Frank Schäfer

Tinca tinca GOLD

17. April 2012

Die Gartenteich-Saison beginnt allmählich. Die ursprünglich in Europa und Westasien heimische, heutzutage aber als Speisefisch praktisch weltweit verbreitete Schleie ist ausgezeichnet für Gartenteiche und Aquarien geeignet. Sie weist eine hohe Temperaturtoleranz auf: einerseits ist sie vollständig winterhart, andererseits machen ihr im Sommer auch Temperaturen um 26°C nichts aus. Die Schleie hat nur ein geringes Sauerstoffbedürfnis und kommt wildlebend vor allem in schlammigen Gewässern vor.

Wir haben zur Zeit zwei Formen der Schleie im Stock, die grüne, wildfarbene Form und die wundervolle Goldform. Unter letzteren befinden sich aktuell auch viele der sehr seltenen dreifarbigen Tiere (nicht sortiert). Die Schleie erreicht eine Länge von etwa 40 cm (Rekordmaß: 70 cm). Unsere Exemplare sind derzeit 8-10 cm lang und somit auch sehr gut für Kaltwasseraquarien geeignet.

Die Schleie ist aber nicht nur ein sehr schöner Kaltwasserfisch, sondern auch sehr nützlich. Von allen einheimischen Fischen hat sie sich nämlich am stärksten auf kleine Wasserschnecken als Nahrung spezialisiert und lässt sich darum überall dort verwenden, wo Schnecken überhand nehmen. Ansonsten fressen Schleien aber jegliches übliche Fischfutter. Gegen Artgenossen und andere Fische ist die Schleie vollkommen friedlich. Männchen unterscheiden sich von den Weibchen durch die Form der Bauchflossen, die bei den Männchen wesentlich größer sind. Schleien sind Freilaicher ohne Brutpflege.

Für unsere Kunden: die Grünschleien haben Code 878802, die Goldschleien Code 879003 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Tinca: der bereits im alten Rom übliche Name für den Fisch.

Deutscher Name: Schleie oder Grünschleie (Wildform), Goldschleie (farbige Zuchtform)

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Nachzucht / bred
Verfügbare Größe in cm 10 - 12

Apistogramma mendezi WILD

10. April 2012

Wir haben diesen äußerst seltenen Zwergbuntbarsch in super Kondition und Größe im Stock. Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar!

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 624812 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer