Apistogramma agassizii „Tefé“

21. August 2020

Von den vielen Farbvarianten des Apistogramma agassizii, der nach aktuellem Verständnis praktisch im  gesamten Amazonas-Gebiet in Kolumbien, Peru und Brasilien zu finden ist, ist die „Tefé“-Form sicher die begehrteste. Es ist keineswegs gesichert bekannt, woher diese Form kommt; der Name „Tefé“ (nach dem Rio Tefé, einem rechtsseitigen Nebenfluss des Amazonas im Brasilianischen Bundesstaat Amazonas) wurde zu einer Zeit geprägt, als sehr viel Geld für diese Fische bezahlt wurde und man nicht daran interessiert war, mögliche Konkurrenz auf interessante Fangplätze aufmerksam zu machen. Als gesichert kann gelten, dass es sich beim Tefé-Agassizii um eine Schwarzwasserform handelt.

Tefé-Agassizii sind genau so variabel wie alle anderen Apistogramma agassizii, sie sind, wie man sagt, polychromatisch, also vielfarbig. Das äußert sich z.B. in unterschieflich hohem Gelbanteil am Vorderrücken und in den Flossen. Alle männlichen Tefé-Agassizii haben die charakteristischen Zick-Zack-Bänder am Bauch, während sich die Weibchen bis auf den orange-roten Rückenflossensaum kaum von anderen Apistogramma agassizii unterscheiden.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 614833 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer