Zum erstenmal überhaupt können wir den bisher ausschließlich aus dem Rio Parnaiba in Brasilien bekannten Glyptoperichthys parnaibae anbieten. Der Rio Parnaiba liegt im Nordosten Brasiliens und hat einem hohen Anteil endemischer, also nur dort vorkommender Fischarten, weil keine Verbindung zu anderen Fluss-Systemen besteht. Die Jungtiere von Glyptoperichthys parnaibae sind wie alle Segelschilderwelse, ganz entzückende Fische. […]
10b. Welse – Harnischwelse und L-Nummern (274)
-
-
L129 var Hypancistrus debilittera
Der kleinbleibende, hübsch gezeichnete Hypancistrus debilittera aus dem Rio Bita (einem Zufluss zum Rio Meta, Kolumbien, Orinoko-Einzug) erfreut sich seit Jahren einer großen Beliebtheit. Schon mit 7 cm Länge werden die Männchen sexuell aktiv, die Maximallänge wird mit rund 12 cm angegeben. Wir importieren diese Art regelmäßig. Kürzlich bekamen wir einen „Hypancistrus sp.“ aus Kolumbien, […]
-
Acanthicus adonis
Jetzt ist wieder Saison für einen der schönsten aller Harnischwelse: Acanthicus adonis. Der Artname „adonis“, der an den antiken Gott für Schönheit und Vegetation, Adonis, erinnert, ist treffend gewählt. Denn wie der Gott, der als wunderschöner Jüngling beschrieben wird, ist der Adoniswels nur in der Jugend eine solche Schönheit. Die Tiere erreichen sicher über 50 […]
-
Rhinelepis cf. strigosa
Die beiden Arten der Gattung Rhinelepis – R. aspera und R. strigosa – gehören mit verbürgt über 60 cm erreichbarer Endgröße zu den größten Harnischwelsen überhaupt und sind somit prädestiniert als Schauobjekte in Zoos, öffentlichen Aquarien und natürlich auch für Besitzer riesiger Privataquarien. Farblich haben sie nichts zu bieten, sie sind einfarbig schwärzlich, aber es […]
-
L92/L194 Lasiancistrus tentaculatus
Unter Harnischwelsfreunden scheint man sich einig zu sein, dass der sehr weit im Orinoko-Einzug von Kolumbien und Venezuela verbreitete L92, der später nochmals eine L-Nummer erhielt, nämlich L194, mit dem im Jahr 2005 beschriebenen Lasiancistrus tentaculatus identisch ist. L. tentaculatus wird allerdings als mehr oder weniger einfarbig braun beschrieben, während L92 ganz anders gefärbt ist: […]
-
Hypoptopoma sp. Ucayali
Aus Peru konnten wir sehr schöne Hypoptopoma importieren. Der größte Teil des Importes bestand aus H. gulare (siehe https://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/hypoptopoma-gulare/), doch waren einige Exemplare mit sehr auffälligem, breiten Binden in der Rückenflosse und kontratreich gezeichneten Schwanzflossen dabei. Leider ergab der Bestimmungsversuch anhand der aktuellen Revision der Gattung (Aquino & Schaefer, 2010) kein befriedigendes Ergebnis und neue […]
-
Ancistrus sp. L184 (= L107)
Zu den attraktivsten Ancistrus-Arten gehört diese bisher nicht wissenschaftlich identifizierzte Spezies aus dem mittleren Rio Negro in Brasilien. Dort ist der schöne Fisch nicht selten, stellenweise sogar sehr häufig anzutreffen, doch bevorzugt die Art offenbar Biotope, die die lokalen Fischer meiden; anders ist kaum zu erklären, warum L184 nur so vergleichsweise selten importiert wird. Inzwischen […]
-
Rineloricaria lanceolata „Red Dun“
Erstmals können wir die Zuchtform „Roter Falbe“ (englisch: Red Dun) des Schokoladen-Hexenwelses anbieten. Diese neue Zuchtform geht auf ein Wildfang-Männchen zurück, das wir im November 2015 aus Paraguay importieren konnten (siehe https://www.aquariumglaser.de/fischarchiv/rineloricaria_lanceolata_de/). Wir gaben es, zusammen mit einigen normalen Weibchen des gleichen Imports, an unseren Züchter Kurt Jülich. Wir hofften, Kurt könne daraus einen attraktiven […]
-
Hypancistrus contradens L201a Big Spots
Aus dem unteren Rio Ventuari in Venezuela – dem größten Nebenfluss des Orinoko – sowie aus dem Orinoko selbst im Mündungsgebiet des Ventuari stammt ein wunderschöner Hypancistrus. Er hat auf tiefschwarzem Grund große, helle Tupfen, deren Färbung zwischen scheeweiß und orange-rosa variiert. Es besteht eine hohe Ähnlichkeit zu dem bereits früher aus Venezuela, allerdings aus […]
-
L501 Hypanacistrus sp. Mitu
Snowball-Plecos gehören zu den größten Hypancistrus-Arten. Sie können bis zu 20 cm Länge erreichen. Die Angehörigen der Gruppe sind leicht an den auffälligen schwarzen Säumen in Rücken- und Schwanzflosse zu erkennen. Die Unterscheidung der aquaristisch bekannten Form hingegen ist kniffelig und ohne Kenntnis der Herkunft manchmal schlicht unmöglich. Am geläufigsten ist aquaristisch L102, der eigentliche […]
- 1
- 2
- 3
- …
- 28
- Nächste Seite »