Leider wird dieser interessante Saugwels aus Venezuela nur sehr selten angeboten. Er bewohnt die Zuflüsse des mittleren Orinoko. Mit maximal 10 cm Länge (dieses Gardemaß erreichen nur ganz selten einmal einige Exemplare, die Normalgröße liegt bei 6-7 cm) bleibt die Art verhältnismäßig klein. Pseudolithoxus-Arten sind alle recht flach gebaut, aber P. kelsorum ganz besonders. Neben […]
10b. Welse – Harnischwelse und L-Nummern (239)
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Loricaria simillima Nachzuchten
Loricaria simillima besitzt in ihrer südamerikanischen Heimat ein großes Verbreitungsgebiet. Fundorte sind im Orinoco-, Amazonas- und La Plata Becken bekannt. Aus diesem großen Verbreitungsgebiet resulieren verschiedenen Farbformen, die sich im Schwarzanteil und Kontrast deutlich unterscheiden. Sie kommen in verschiedenen Gewässertypen vor. Schwarzwasserformen sind dabei in Haltung und Zucht anspruchsvoller als Weisswasserformen. Zur Haltung genügt mittelhartes […]
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Chaetostoma joropo (L445)
Der punktierte Gerbirgsharnischwels Chaetostoma joropo ist schon seit vielen Jahren ein beliebter Saugwels. Vor seiner wissenschaftlichen Beschreibung im Jahr 2016 vergab man daher etliche Behelfsnamen an ihn, etwa sp. Spotted, cf. milesi, Villavicencio I, L187a usw. Er stammt aus Bächen im Einzug des Rio Meta in Kolumbien und braucht daher nicht so warm wie viele […]
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Parancistrus nudiventris, L31, LDA4, Peppermint Pleco
Dieser Saugwels aus dem Rio Xingu ist ein alter Bekannter, erhielt jedoch erst 2005 einen wissenschaftlichen Namen. Die L-Nummer 31 erhielt er bereits 1989. Die Gattung Parancistrus ist eng mit der Gattung Spectracanthicus verwandt; die früher öfter verwendete Gattung Oligancistrus wurde eingezogen und zum Synonym von Spectracanthicus erklärt. Der einzige Gattungsunterschied zwischen Parancistrus und Spectracanthicus […]
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Parotocinclus eppleyi
Eine der allerkleinsten Harnischwels-Arten überhaupt ist Parotocinclus eppleyi, der Peppermint-Oto. Die Art ist mit 3 cm Länge (ohne Schwanzflosse) voll ausgewachsen, aber solche Tiere sind bereits als xxl-Format zu sehen und äußerst selten. Gewöhnlich ist die Art, die im oberen und mittleren Orinoko verbreitet ist, 0,5-1 cm kleiner. Diese niedlichen Zwerge gelten als heikel, vor […]
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Baryancistrus xanthellus L18, L81, L81n, L177
Etwa von Ende Mai bis Ende September dauert die Fangsaison der schönen Goldsaum-Harnischwelse der Gattung Baryancistrus. Obwohl die Fische in der Natur als ausgesprochen häufig gelten, zudem im Flachwasser angetroffen werden und als Speisefische seit jeher genutzt werden, wurden sie erst 2011 wissenschaftlich als Baryancistrus xanthellus beschrieben. Obwohl L18, L81, L81n und L177 aus wissenschaftlicher […]
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Panaque cf. titan Shampupa L418
Die prachtvollen Panaque des nigrolineatus-Komplexes sind seit langem begehrte Aquarienfische. Alle Arten scheinen um die 40 cm lang zu werden. Eine der spektakulärsten Arten kommt aus Peru und erhielt die L-Nummer 418. Vermutlich ist sie mit der beschriebenen Art Panaque titan identisch, da das jedoch nicht völlig gesichert ist, nennt man das Tier im Hobby […]
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Hypancistrus sp. L500
In nördlichen Zuflüssen des Amazonas, nämlich dem Rio Nhamunda (L475), dem Rio Padauari (L499) und dem Rio Uatumá (L500) gibt es einander sehr ähnliche Hypancistrus, die als Gemeinsamkeit einen relativ gedrungenen Körperbau haben. Farblich ähneln sie sehr dem aus dem oberen Orinoko stammenden Hypancistrus furunculus (L199). Alle vier Hypancistrus sind farblich extrem variabel, es gibt […]
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Ancistrus claro
Zu den kleinsten Ancistrus-Arten überhaupt gehört Ancistrus claro, der vor seiner wissenschaftlichen Beschreibung als LDA 8 bekannt war. Der Antennenwels stammt aus Klarwasserbächen mit kräftiger Strömung im oberen Einzug des Rio Paraguay-Paraná-Einzuges und wird allerhöchstens 6-8 cm lang. Die Geschlechter sind nicht ganz so einfach zu unterscheiden wie bei anderen Ancistrus-Arten, denn genau wie die […]
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Pseudohemiodon laticeps
Zu den am längsten im Hobby bekannten maulbrütenden Flunderharnischwelse gehört Pseudohemiodon laticeps aus Paraguay, auch wenn diese großwüchsige (bis 35 cm) Art mit ihrem artspezifisch breiten, dreieckigen Kopf lange Zeit mit der sehr ähnlichen, schmalköpfigeren Art P. platycephalus aus Brasilien verwechselt wurde. Meist sieht man beide Arten in einer rehbraunen Färbung mit dunklerem Schnörkelmuster; bezüglich […]
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