Vom Segelkärpfling, Poecilia velifera, dessen Urheimat in den heißen Küstenregionen von Mexiko zu finden ist, sind meist Zuchtformen im Handel: Goldene, Schokofarbene, Leoparden, Dalmatiner, Schwarze, usw. Die „grüne“ Wildform findet man erheblich seltener, obwohl es sehr farbenfrohe Tiere sind. Alle im Handel befindlichen Segelkärpflinge sind Nachzuchttiere. Die riesige Rückenflosse der Männchen ist dem Segelkärpfling allerdings […]
18. Zahnkarpfen: Killis und Lebendgebärende (230)
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Poecilia salavatoris
Der Liberty Molly ist ein altbekannter Aquarienfisch, der schon vor dem 2. Weltkrieg für das Hobby importiert wurde und seither nie wieder verschwand. Allerdings galt unseren aquaristischen Vorvätern jeder kurzflossige Molly als Poecilia sphenops, und so wurde der Liberty Molly ebenfalls als Variante dieser Art behandelt. Heute unterscheidet man wieder eine Menge Arten bei den […]
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Procatopus aberrans
Aus Nigeria haben herriche Procatopus aberrans erhalten. Diese Leuchtaugenfische sind sehr friedliche Schwarmfische, die die oberen Wasserschichten beleben. Im Gegensatz zu den meisten anderen Leuchtaugenfischen, die eine blaue Leucht-Zone in der Iris haben, haben P. aberrans eine kupferrote Leucht-Zone im Auge. Man kann das am besten sehen, wenn das Licht von oben in das Aquarium […]
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Poecilia velifera „Dalmatiner“
Mindestens drei Arten der Mollys sind die Ausgangsarten der zahlreichen Zuchtformen, die es heute von diesen Fischen gibt: Poecilia sphenops, P. latipinna und P. velifera. Eventuell war auch P. mexicana beteiligt, aber das ist unklar, da diese Art lange Zeit als Synonym zu P. sphenops galt. Einige Farb- und Flossenmerkmale konnten nur durch Artkreuzungen in […]
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Xiphophorus montezumae
Bei den Schwertträgern (Xiphophorus) tragen bei vielen Arten die Männchen einen schwertartigen Fortsatz am unteren Ende der Schwanzflosse. Es handelt sich dabei um eine Luxusbildung, die der innerartlichen Kommunikation dient. Schwerttragende Männchen wirken besonders sexy auf die Weibchen und besonders einschüchternd auf männliche Artgenossen. Das auch bei Primaten (also affenartigen Tieren) gut bekannte Spielchen „wer […]
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Characodon audax Puente Pino Suarez und Guadalupe Aguilera
Etliche Hochlandkärpflinge sind ein Paradebespiel dafür, dass Arterhaltung in Gefangenschaft durch Hobbyaquarianer möglich und teilweise außerordentlich erfolgreich ist. Die Art Charcodon audax kommt endemisch (also ausschließlich dort) in Teilgebieten des Einzugs der Quellbereiche des Rio Mezquital im Mexikanischen Bundesstaat Durango vor. Sie ist durch viele Einflüsse bedroht. Hauptsächlich bewohnt die Art Quellen, so lange sie […]
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Xiphophorus xiphidium
Der Schwertplaty, Xiphophorus xiphidium, gehört zu den Top-Raritäten unter den Lebendgebärenden Zahnkarpfen. Die Art ist auf den Oberlauf des Soto La Marina River und seiner Zuflüsse, Bundesstaat Tamaulipas, auf der atlantischen Seite von Mexiko beschränkt. Die sehr hübsche Art bleibt mit ca. 3 cm (Männchen) bzw. 4 cm (Weibchen) deutlich kleiner als der gewöhnliche Platy […]
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Xiphophorus hellerii Wagtail Red White
Die hübsche Schwertträger-Zuchtform Xiphophorus hellerii Wagtail Red White ist noch jung, sie entstand erst in unserem Jahrtausend. Die Tiere sind Abkömmlinge der rot-weißen „Koi-Schwertträger“, die übrigens meist rot auf die Welt kommen und bei denen sich die weißen Flächen erst mit zunehmendem Wachstum ausbilden. Diese Fische haben weniger silbrigen Schuppenfarbstoff (Guanin) als „normale“ Schwertträger, darum […]
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Jordanella floridae
Dieser Killifisch aus Nordamerika gehört zu den Evergreens in der Aquaristik und hat schon etliche Generationen von Aquarianern erfreut. Leider ist es in den letzten Jahren still um das attraktive Tier geworden. Doch jetzt sind wieder schöne und stabile Floridakärpflinge aus südostasiatischen Züchtereien zu bekommen. Jordanella floridae wird 4-6 cm lang und ist sehr temperaturtolerant, […]
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Xiphophorus continens
Zum ersten mal überhaupt können wir diese Zwergschwertträger-Rarität anbieten. Unsere Tiere sind deutsche Nachzuchten. Auf den ersten Blick erinnern die kleinen, nur etwa 2-3 cm lang werdenden Tiere an den ebenfalls zwergigen X. pygmaeus, jedoch sind sie mit dieser Art gar nicht so sehr eng verwandt. Erst 1990 wurde X. continens formell beschrieben, erstmals gesammelt […]
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