Apistogramma gephyra Nachzucht

24. Februar 2015

Kennen Sie den Unterschied zwischen Apistogramma gephyra und Apistogramma agassizii? Nein? Dann sind Sie in guter Gesellschaft, denn die beiden Arten sind wirklich schwer auseinanderzuhalten. Außerdem kommen sie in der Natur teilweise gemeinsam vor, weshalb der Fundort kaum weiterhilft. Allerdings vermischen sich die beiden Arten in der Natur nicht, was im Übrigen der beste Beweis dafür ist, dass es sich tatsächlich um verschiedene Arten handelt.

Der sicherste Unterschied zwischen A. gephyra und A. agassizii ist die relativ unscheinbare Tatsache, dass A. gephyra-Männchen einen roten Saum entlang der Rückenflosse haben und A. agassizii-Männchen nicht.

Wir haben derzeit einige wenige voll ausgewachsene Nachzuchtexemplare von A. gephyra von einem Liebhaberzüchter, der ein ausgezeichneter Apistogramma-Kenner ist, erhalten. Diese Tiere strafen die oft gemachte Aussage „Apistogramma gephyra sieht aus wie ein farbloser A. agassizii“ Lügen, denn wie die Bilder eindeutig zeigen, sind diese Apistogramma gephyra prächtige Fische!

Bezüglich der Pflege sind A. gephyra problemlos, nur zur Zucht muss man oft auf sehr weiches, saures Wasser zurückgreifen. Wie bei allen Apistogramma-Arten ist es wichtig, dass der Bodengrund zumindest stellenweise aus feinem Sand besteht.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 619513 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern. Nur in begrenzter Stückzahl lieferbar!

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Nachzucht / bred
Verfügbare Größe in cm 4-8