Barbus fasciolatus

20. Februar 2013

Nur ganz wenige der zahlreichen Kleinbarben-Arten Afrikas haben sich als Aquarienfisch dauerhaft etablieren können und nur eine einzige Art wird so regelmäßig nachgezüchtet, dass sie häufiger im Zoofachhandel anzutreffen ist. Diese Art ist die bildschöne Angola-Barbe, Barbus fasciolatus. Ein bekanntes Synonym der Art ist B. barilioides.

Die Angola-Barbe erreicht eine Länge von etwa 6 cm. Der Schwarmfisch sollte unbedingt in größeren Trupps von 12 Tieren aufwärts gepflegt werden, sonst bleibt er schreckhaft, scheu und blass. Im Schwarm gepflegte Tiere sind aber ein wunderschöner Anblick. Ein dunkler Bodengrund und reichliche Bepflanzung sorgen für intensive Farben.

Gegenüber allen anderen Fischen sind Angola-Barben vollkommen friedlich, auch Pflanzen werden gewöhnlich nicht beachtet. Die Art ist ursprünglich im südöstlichen Afrika verbreitet (Angola, Botswana, D.R. Kongo, Namibia, Sambia und Zimbabwe), steht im Hobby jedoch ausschließlich als Nachzucht zur Verfügung.

Wir haben zur Zeit sehr schöne, große und ausgefärbte Nachzuchttiere aus Deutschland im Stock.

Für unsere Kunden: die Fische haben Code 369002 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Barbus: Latein, bedeutet „der Bärtige“, was sich auf die Barteln bezieht. fasciolatus: latein, bedeutet „fein gestreift“. barilioides: bedeutet „ähnlich einem Barilius“; Barilius ist eine andere Barbengattung.

Deutsche Gebrauchsnamen: Angolabarbe, Blaustrichbarbe, Rotflankenbarbe, Tigerbarbe

Text & Photos: Frank Schäfer

Angaben zum Tier
Herkunft Nachzucht / bred
Verfügbare Größe in cm 3-5