Der Masken-Apistogramma wurde als Apistogramma paulmuelleri beschrieben

17. Juni 2013

Man kennt derzeit über 80 wissenschaftlich beschriebene Apistogramma-Arten und gut 60 weitere Arten, die noch nicht wissenschaftlich beschrieben wurden. Seit Mitte der 1980er Jahre wird aus Peru die hübsche Apistogramma-Art importiert, die wegen ihrer rot-blauen Gesichtsmaske als „Masken-Apistogramma“ bekannt wurde.

Die natürlichen Vorkommen liegen im Departamento Loreto, hier lebt die Art in weichem (Leitwert 6-149 µS/cm), sauren (pH 4,5-5,6) und warmem (25-30°C), klarem Wasser. Im Aquarium hat sich die Art aber als anpassungsfähig und gut züchtbar erwiesen. Männchen werden rund 6 cm, Weibchen etwa 4 cm lang.

Wir haben zur Zeit schöne Wildfänge des Masken-Apistogramma im Stock.

Für unsere Kunden: die Tiere haben Code 628733 auf unserer Stockliste. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Lexikon: Apistogramma: altgriechisch, bedeutet „mit unzuverlässiger Linie“; es ist nicht klar, ob sich das auf das Seitenlinienorgan oder Zeichnungselemente bezieht. paulmuelleri: Widmungsname für den Biogeografen Paul Müller (1940 – 2010).

Text & Photos: Frank Schäfer