Hyphessobrycon vilmae

10. September 2015

Der
„Schokoladen-Neon“, Hyphessobrycon vilmae, stammt aus dem Einzug des
oberen Rio Tapajós in Brasilien. Leider findet er nur sehr selten seinen
Weg zu uns. Bezüglich seiner Pflege gibt es nicht viel zu sagen, er
gleicht hier in allen Belangen dem „Schwarzen Neon“, Hyphessobrycon
herbertaxelrodi. Die Männchen von H. vilmae haben intensivere Farben und
weiße Farbanteile in den Flossen, die den Weibchen fehlen.

Wie
bei vielen anderen Salmler kommen auch bei H. vilmae immer wieder
einmal goldene Exemplare vor. Diese hübsche Färbung vererbt sich leider
nicht. Sie stammt von einer harmlosen Infektion mit Hautwürmern. Da sich
diese Würmer im Aquarium nicht vermehren können – sie entwickeln sich
nur in Vögeln, die einen infizierten Fisch gefressen haben, zu
geschlechtsreifen Tieren, die Fische wiederum stecken sich an, wenn sie
Kot eines infizierten Vogels fressen – sind goldene Salmler immer
Wildfänge.

Für
unsere Kunden: die Tiere haben Code 262102 auf unserer Stockliste.
Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich den Großhandel beliefern.

Text & Photos: Frank Schäfer