Synodontis eupterus

6. Juli 2007

Synodontis eupterus bewohnt den weißen Nil, das Niger- und Tschadbecken sowie den Volta River. Dort kommt er über mulmigem und sandigem Bodengrund vor. Auffällig an diesem bis zu 25 cm lang werdenden Wels ist die prächtige Rückenflosse mit verlängerten Hartstrahlen, die ihm den deutschen Namen Schmuckflossen – Fiederbartwels eintrugen.

In seiner natürlichen Umgebung ernährt sich S. eupterus hauptsächlich von Insektenlarven und Algen. In Gefangenschaft fressen sie fast alle Futtersorten wie Flockenfutter, Tablettenfutter, Mückenlarven, Shrimps u. v. m.. Ein breites Futterangebot ist dabei der Schlüssel um sie fit und gesund zu erhalten. Sie können recht zahm werden und erwarten den Pfleger an der Frontscheibe bereits einige Zeit vor der Fütterung.

Untereinander sind sie allerdings zeitweise recht zänkisch, deshalb lassen sie sich in großen Aquarien mit größeren Beifischen wie Barben und Kongo – Salmlern oft besser halten als im Artaquarium. Um gegenseitigen Stress zu vermeiden, sollten Aquarien für S. eupterus immer zahlreiche Verstecke enthalten.

(Photo F. Schäfer, Text K. Diehl)

Angaben zum Tier
Herkunft Nördliches zentrales Afrika, Niger, Nil, Tschad, Volta