Die Benennung dieses wunderschönen Hypancistrus ist nach wie vor umstritten. Er wurde lange Zeit unter der Nummer L 287 geführt unter der er auch auf unserer aktuellen Stockliste zu finden ist. Neuerdings wird er als L 399 bzw. L 400 bezeichnet, sein Verkommensgebiet ist der Rio Xingu, wo er in der Nähe von Belo Monte […]
10b. Welse – Harnischwelse und L-Nummern (325)
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Hypancistrus zebra L 46 „Doppelschwanz“
November 2006: Von Hypancistrus zebra, dem begehrtesten aller L-Welse können wir zur Zeit neben „normalen“ deutschen Nachzuchten ein Exemplar mit verdoppeltem unteren Schwanzflossenlappen anbieten. Diese Veränderung der Flosse ist wahrscheinlich auf eine Störung in der Embryonalentwicklung zurück zu führen. Wer also mit diesem Fisch auf die Zucht einer Rasse von „Schleierzebras“ hofft, wird vermutlich enttäuscht […]
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Panaque spec.
Juni 2006: Gerade frisch eingetroffen! Auch für „alte Hasen“ gibt es bei uns immer wieder echte Überraschungen. In einer Sendung aus Peru erhielten wir heute mehrere besonders zierliche Loricariiden, die eine erfrischende Alternative zu den häufig gepflegten Hypancistrus Arten darstellen. Allerdings übertrifft ihre Größe (50 – 70 cm) wohl die Möglichkeiten der meisten Aquarianer um […]
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Otothyris travassosi
Diese bisher selten eingeführte Welsart stammt aus den brasilianischen Küstenbundesstaaten Bahia und Espirito Santo. Mit nur 3 cm Gesamtlänge gehören sie zu den kleinsten Loricariiden. Sie bewohnen kleine, schnell fließende Gewässer und halten sich dort meist in dichten Pflanzenbeständen auf. Es handelt sich hier um keinen Anfängerfisch, sie stellen hohe Ansprüche an die Wasserhygiene. Auch […]
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Cochliodon spec. var. marbled L 360a
Aus dem Einzugsgebiet des Tapajos gelangte ein bisher noch nicht importierter Harnischwels zu uns. Körperform und gelbe Flossensäume erinnern stark an L 360, der Körper und Teile der Flossen weisen jedoch eine für L 360 untypische Marmorierung auf. In ihren Haltungsansprüchen dürften sie sich vom hier vor kurzem vorgestellten L 360 vermutlich nicht unterscheiden. Ob […]
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Glyptoperichthys joselimaianus L 1, L 22
Glyptoperichthys joselimaianus der Goldflecken-Segelschilderwels stammt aus dem Rio Araguaia einem der Hauptzuflüsse des Rio Tocantins in Brasilien. Dort bewohnt er unterschiedliche Lebensräume, so wurde er auf Totholz wie auch auf überfluteten Wiesen angetroffen. Die natürlichen Wasserverhältnisse (Weißwasser) müssen zur Haltung nicht nachgeahmt werden, L 1 ist wie andere Schilderwelse auch ein sehr anpassungsfähiger Fisch. Bedingung […]
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Panaque spec. „New Royal Golden Thunder“
September 2006: Diese Woche erreichte uns eine wirkliche Überraschung. Es gelang uns mehrere dieser wunderschönen Panaque aus Brasilien zu importieren. Sie erinnern im Aussehen an L 27 sind aber deutlich flacher und schlanker (siehe Vergleich im Bildarchiv). Außerdem besitzen sie ein größeres Maul, ihre Rückenflosse ist dagegen kleiner. Diese Charakteristika lassen vermuten, dass sie aus […]
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Ancistomus sabaji L124 „Big Spot“
Ancistomus sabaji -Hypostomus spec., Peckoltia spec.? Ein Fisch mit vielen Namen! Bei kaum einem anderen L Wels ist die Verwirrung hinsichtlich der korrekten Benennung so groß wie bei dieser Art. Sie resultiert u.a. aus der großzügigen Nummernvergabe (L 75, L 124, L 301 und LDA 2) für die vermutlich gleiche Fischart. Als Ursache dafür ist […]
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Hypostomus luteus
Aus dem südlichen Brasilien und nördlichen Argentinien stammt der wohl schönste Vertreter der Gattung Hypostomus. Sie werden im Gegensatz zu vielen anderen Harnischwelsen mit zunehmendem Alter immer schöner, da sich der Anteil der gelben Körperpartien stetig erhöht. Ihr südliches Verbreitungsgebiet lässt auf eine Toleranz gegenüber niedrigen Temperaturen schließen. Man kann sie ohne größeren Aufwand im […]
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Panaque spec. „Papa Ojo Chico“ L 90a
Zur Zeit können wie mit L 90a eine der schönsten Panaque Arten anbieten. Auffallend sind die extrem lang ausgezogenen, orange gefärbten Filamente der Schwanzflosse. Aber auch die dezente schwarze Musterung des edel-grau gefärbten Körper lässt sie sehr elegant erscheinen. Beim Kauf der Tiere sollte ihre Endgröße die mit Sicherheit über 30cm beträgt berücksichtigt werden. In […]
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Hypostomus sp. „Chaco“
Dieser Schilderwelse kann eine Größe von 30cm erreichen. Es sind harmlose Einzelgänger, gut geeignet für ein Becken mit südamerikanischen Großcichliden. Die Tiere sind dämmerungsaktiv und halten sich tagsüber versteckt. Die Fische dieser Gattung leben sowohl in schnell fliessenden Gewässern, als auch in Überschwimmungsgebieten und in tiefen Flussarmen. Das Futter bei uns in den Aquarien besteht […]
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Pseudohemiodon thorectes
Dieser aus Bolivien stammende Flunderharnischwels gehört mit max. 13cm zu den Kleinsten seines Verwandtschaftskreises und wird meist nur durch die Initiative reisender Aquarianer eingeführt. Hinsichtlich der Wasserbeschaffenheit ist die Art relativ anpassungsfähig, da man im natürlichen Lebensraum Leitwerte bis 400 µS/cm und einen pH-Wert von 7,6 messen konnte. Rund 25 °C reichen auch vollkommen zur […]
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Peckoltia. spec. L 134
Vom Rio Jamanxim (Brasilien) kommt einer der hübschesten Vertreter der Gattung Peckoltia. L 134 ist sehr variable gezeichnet, neben Tieren mit Streifenkleid kommen auch Populationen mit großen runden Flecken am Körper vor. Es ist nicht bekannt ob diese Farbunterschiede geschlechtsspezifisch sind, doch war zumindest bei einem Paar, das die übliche Geschlechtsunterschiede zeigte (längerer Kopf und […]
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Pterosturiosoma microps
Zu den regelmäßig, wenn auch nicht in großer Stückzahl, aus Peru importierten Loricariinen gehört Pterosturisoma microps. Obwohl er farblich mehr durch ein dezentes schwarzgrau besticht, so kann er doch durch seine auffällige Erscheinung und durch seine imposante aber grazile Beflossung begeistern. Doch seine dauerhafte Pflege ist nicht ganz einfach. Wobei die Eingewöhnung sicherlich der problematischste […]
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Ancistrinae spec. L 189
Mit einem Import von L 257 Pseudolithoxus tigris erreichten uns einige adulte Exemplare von L 189 dem Wurmlinien – Orinokosaugwels. Beim hier abgebildeten Männchen ist der Odontodenbewuchs an Kopf, Brust- und Bauchflossen deutlich erkennbar, was durchaus für eine Zughörigkeit zur Gattung Pseudolithoxus sprechen könnte. Die Geschlechtsreife ist mit etwa 7 cm bereits erreicht, vermutlich liegt […]
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Hypancistrus spec. Xingu
Aus dem Unterlauf des Rio Xingu kamen in letzter Zeit sehr kontrastreich gefärbte Exemplare von Hypancistrus spec. Xingu zu uns. In ihrem Erscheinungsbild vermitteln sie zwischen Fischen der L 66 – und der L 333 Gruppe. So sind sie deutlich filigraner, flacher und gestreckter als die im Alter recht wuchtigen L 333. Von L 66 […]
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Rineloricaria melini
Mit Rineloricaria melini können wir eine weiteren Rarität aus deutscher Nachzucht anbieten. Unsere Exemplare dieser wohl attraktivsten Rineloricaria Art sind mit 9 – 12 cm Länge bereits ausgewachsen und von hervorragender Qualität. Ihre Heimat sind Schwarzwasserbiotope im Einzugsgebiet des Rio Negro. Wie alle Rineloricaria Arten sind sie Höhlenbrüter im männlichen Geschlecht. Ein Becken für Rineloricaria […]
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Hypancistrus spec. L 173
März 2005: Vor einigen Tagen konnten wir aus Brasilien zwei Exemplare dieser markant gezeichneten Hypancistrus Variante importieren. Ob es sich dabei um L 173, L 236 oder eine andere L Nummer handelt, ist anhand des geringen Vergleichsmaterials zur Zeit schwer zu beurteilen. Auffällig ist der hohe Anteil reinweißer Farbe, der bei diesem 8 cm langen […]
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Pseudancistrus spec. L 259
Aus der Umgebung des Ortes Pimental am Rio Tapajos stammt Pseudancistrus spec. L 259. Wie alle Pseudancistrus Arten bilden auch die Männchen von L 259 während der Laichzeit einen charakteristischen „Bart“ aus Odontoden (Hautzähnchen) aus, der dieser Gattung zum Namen Borstenkranz-Harnischwelse verhalf. Im Gegensatz zu den beliebten Hypancistrus Arten sind Borstenkranz-Harnischwelse überwiegend Vegetarier. Daher sollte […]
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Hisonotus notatus
Juli 2006: Aus Südostbrasilien konnten wir einige Raritäten aus der Verwandtschaft der beliebten Otocinclus-Arten einführen. In seiner Heimat bewohnt Hisonotus ornatus stark verkrautete, küstennahe Gewässer. Er darf nicht zu warm gehalten werden. Auf Dauer stellen 24°C wohl die zumutbare Obergrenze dar. Bewohner von Dachwohnungen sollten sich also vorsehen, sonst kann es in sehr heißen Sommern […]
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Rineloricaria sp. „Kolombien“
Eine auffällige Art, die gerade in einer unserer Kolumbiensendung reingekommen ist. Auch diese Tiere kommen aus dem Rio Chacu. Wegen der starken Beborstung der Männchen, wurde diese Art häufig fälschlicherweise als Rineloricaria latirostris bezeichnet. Ein Vergleich der Abbildungen (siehe Mergus Welsatlas Teil I) sollte jedoch weitere Verwechslungen künftig ausschließen. Die Art ist einfach zu pflegen […]
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Hypancistrus spec. L 173 Nachzucht
März 2007: Frisch eingetroffen: Wunderschöne deutsche Nachzuchten von L 173. Zum ersten Mal können wir damit mehr als eine „handvoll“ dieser herrlichen Raritäten anbieten. Auffallend ist die große Variabilität des Zeichnungsmusters. Allen gemeinsam ist der bläuliche Schimmer im weiß der Flossen. (Photo F. Schäfer, Text K. Diehl)
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Pseudoacanthicus spec. „Albino Titanic“ L 273
April 2005: Letzte Woche erhielten wir aus Brasilien ein Enzelstück des bekannten „Titanic-Welses“. Generell ist L 273 äußerst variabel gefärbt. Neben Prachtexemplaren mit kontrastreicher dunkel-grau und orangener Färbung, gibt es auch Tiere, die überwiegend mausgrau mit schwarzen Punkten sind und die nur orange Flossenspitzen zeigen. Dieses tief-gelbe Unikat ist eine neue Variante. Hoffentlich werden wir […]
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Ancistrus spec. L 111
Dieser Ancistrus, der aus Kolumbien stammen soll, hat Ähnlichkeit zu L 189, besitzt aber wie L 156 eher runde Flecken, die in einer wabenförmigen Struktur platziert sind. Im Gegensatz zu diesen beiden L-Nummern hat L 111 einen gleichmäßig gemusterten Irisring und hell-/dunkelgrau gebänderte Brustflossenstacheln. Etwa 10 cm soll der Wels werden, von dem bis vor […]
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Sturisoma sp. „Kolombien“
In einer einzigartigen Importsendung aus Kolumbien kam diese unbeschriebene Art, Sturisoma sp. „Kolumbien“ mit Fundort Rio Chacu. Diese zierliche Sturisoma-Art unterscheidet sich hinsichtlich ihrer Färbung und Körperform sowohl von den sandbewohnenden , kurzflossigen Arten als auch von Sturisoma festivum. Auffällig ist die sehr weit hinten ansetzende Rückenflosse, die steil nach oben steht. Die markante Zeichnung […]


