DIE ART WURDE ZWISCHENZEITLICH ALS BORARAS NAEVUS WISSENSCHAFTLICH BESCHRIEBEN. BITTE LESEN SIE DEN ENTSPRECHENDEN EINTRAG: http://www.aquariumglaser.de/de/boraras-naevus_de_1397.html Dieser wissenschaftlich noch unbeschriebene Zwergbärbling, importiert über Singapur, hat sehr intensive Farben und erreicht eine Endgröße von 1,5 cm. Wie alle andere Boraras-Winzlinge brauchen auch diese Fische am besten ein Artbecken. Diese Art bevorzugt weiches Wasser, dichte Hintergrundbepflanzung und […]
Fischarchiv (3312)
-
-
Corydoras armatus „spotted“
April 2005: Auch diese hübschen Tiere sind aus Kolumbien gekommen. In der Literatur werden allerdings Peru und Brasilien als Fundorte genannt. Vor über 125 Jahre wurde diese Art bereits von GÜNTHER beschrieben, aber bis jetzt kaum importiert. Ein charakteristisches Merkmal dieser Welse ist die hoch ausgezogene Rückenflosse, bei welcher der erste Rückenflossenstrahl dunkler gefärbt ist. […]
-
Diskus „Wild Lago Inanum“
Diese sehr schönen Diskusfische werden auch unter dem Namen „Semi Royal Blue“ gehandelt. Diskuswildfänge sind einfach schön! Es ist schon erstaunlich, daß immer noch neue Varianten auftauchen. Diskuswildfänge fühlen sich nicht wohl, wenn sie nicht optimal gehalten werden. Dieses Missvergnügen schlägt sich schnell auf ihre Farbintensität und ihr Verhalten nieder. Wenn ihr Diskuswildfang also eine […]
-
Cheirodon spec. „Gold Neon“
Zur Zeit können wir einige Exemplare des Gold Neon anbieten. Vom bestens bekannten Roten Neon existieren einige Farbformen, die im Freiland nur selten angetroffen werden. Unter Wissenschaftlern wird diskutiert ob es sich bei ihnen um selbstständige Arten handelt. Bei der Form Gold Neon ist der blaue Farbstreifen durch einen goldgelben Streifen ersetzt. In seinen Haltungsansprüchen […]
-
Synodontis angelicus
Aus der Katanga Provinz des Kongo konnten wir einige teilweise gestreifte Exemplare von Synodontis angelicus einführen. Einige Zeit wurden diese Formen als Unterart Synodontis angelicus zonatus geführt, heute werden sie allerdings „nur“ als Farbvariante der Art angesehen. Auf jeden Fall sind sie sehr dekorativ und sollten in keinem mit Kongosalmlern oder entsprechend großen Barben besetzten […]
-
Hyphessobrycon haraldschultzi (= spec. „Araguaia“)
Rote Fische erregen unter Aquarianern immer Interesse und besonders intensiv rotgefärbte um so mehr. Als wir vor mittlerweile fünf Jahren die ersten Tiere dieses Salmlers unter dem Namen „Hyphessobrycon serpae – der Echte“ (Wildfänge aus dem Rio Araguaia) erhielten, waren auch wir sofort begeistert. Auf den ersten Blick (noch in der Transporttüte) sahen diese Salmler […]
-
Apistogramma agassizii „Fire Red“
September 2006: Vor wenigen Tagen erhielten wir eine Lieferung von Nachzuchten eines bekannten deutschen Züchters. Die hier vorgestellten Apistogramma agassizi „Fire Red“ lassen das Herz jedes Apistogramma Fans höher schlagen. Das kräftige rot der Schwanz-, Rücken- und Afterflosse bildet bei ihnen einen phantastischen Kontrast zur blau-gelben Körperfärbung und einem dunklen Längsstreifen unterhalb der Rückenflosse. Die […]
-
Schistura beavani (falsch bestimmt: S. scaturigina)
Diese Schmerle aus der Familie der Plattschmerlen (Balitoridae) kommt in Darjeeling und Assam, im östlichen Himalaya Gebirge, Nord Indien, Nepal und Bhutan vor, wo sie in schnell fließenden Bächen lebt. Es ist eine friedliche Art, gut geeignet für das Gesellschaftsaquarium. Allerdings benötigt diese Schmerle überduchschnittlich viel Sauerstoff. Die Endgröße liegt bei etwa 6 cm. Es […]
-
Hypancistrus spec. L 173 Nachzucht
März 2007: Frisch eingetroffen: Wunderschöne deutsche Nachzuchten von L 173. Zum ersten Mal können wir damit mehr als eine „handvoll“ dieser herrlichen Raritäten anbieten. Auffallend ist die große Variabilität des Zeichnungsmusters. Allen gemeinsam ist der bläuliche Schimmer im weiß der Flossen. (Photo F. Schäfer, Text K. Diehl)
-
Panaque spec. „Papa Ojo Chico“ L 90a
Zur Zeit können wie mit L 90a eine der schönsten Panaque Arten anbieten. Auffallend sind die extrem lang ausgezogenen, orange gefärbten Filamente der Schwanzflosse. Aber auch die dezente schwarze Musterung des edel-grau gefärbten Körper lässt sie sehr elegant erscheinen. Beim Kauf der Tiere sollte ihre Endgröße die mit Sicherheit über 30cm beträgt berücksichtigt werden. In […]
-
Notropis chrosomus
(21.Jan.2008)Die Regenbogenelritze, so wird sie genannt! Diesen Traumfisch haben wir momentan in kleiner Stückzahl verfügbar. Der mit etwa 6cm ausgewachsene Fisch ist sehr leicht zu pflegen: an die Wasserwerte werden kaum Ansprüche gestellt. Die Temperatur sollte 18°-25°C betragen, und das Wasser reich an Sauerstoff sein. Die Tiere kommen in den USA, genauer in Alabama, Georgia […]
-
Macrognathus aral
Dieser Stachelaal kommt aus Südostasien: von Pakistan, Indien, Sri Lanka, Bangladesh und Nepal bis Myanmar sind sie verbreitet. Dieser Fisch ist dämmerungs, beziehungsweise nachtaktiv und frißt kleine Fische. Deshalb sollten Stacheaale nur mit gleichgroßen oder größeren Fischen vergesellschaftet werden. In seinem natürlichen Habitat kann diese Macroganthus aral die stattliche Größe von 65 cm erreichen; im […]
-
Cyphotilapia frontosa var. „DARK BLUE HORIZON“
März 2005: Neu auf unserer Liste und absolut rar: Cyphotilapia frontosa var. „DARK BLUE HORIZON“. Wir sind stolz Ihnen diese nur in äußerst geringer Stückzahl existierende Variante der bekannten Cyphotilapia frontosa präsentieren zu können. Neben der auffälligen Längsstreifung zeichnen sich die Tiere durch ein besonders intensives blau aus. Da bisher nur sehr, sehr wenige Tiere […]
-
Geophagus crassilabris
Sehr große Tiere (bis ca 20 cm) kamen zu uns aus Kolumbien. Auch diese schönen Fische kommen aus dem Rio Chacu. Diese Rothaubenerdfresser bewohnen Felsenbiotope im mäßig fließenden Wasser. Bemerkenswert ist die Art der Maulbrutpflege dieser Erdfresser, denn diese Cichliden brüten ihre Eier bzw. Larven nicht in einem Kehlsack aus, wie wir dies von den […]
-
Cambarellus patzcuarensis
November 2003: Neu eingetroffen! Der orangene Zwergkrebs, Cambarellus patzcuarensis, wird maximal 3-4cm gross! Wir haben gerade gestern eine kleine Menge von einem deutschen Züchter bekommen. Diese untereinander leicht agressiven Tiere sind aber durchaus für ein Gesellschaftsbecken geeignet. Die Herkunft ist der Patzcuaro-See in Mexiko.(Photo F. Schäfer, Text K. Diehl)
-
Neue Krabbe
Juni 2006: Gilt schon fast als Regel: Jede Woche gibt es eine neue Krabbenart. Unter dem Handelsnamen „goldenpincer crab“ konnten wir als Erstimport wenige Exemplare einer neuen, noch unbestimmten Krabbenart aus Südostasien importieren. Weitere Info`s folgen. (Photo C.Luckhaup, Text K. Diehl)
-
Danio aesculapii (=Danio sp. „Pantherinus“)
Diese Bärbling kommt aus Birma und ist mit gut 4 cm einer der kleinsten Vertreter der Danio-Gruppe. Jetzt ist dieser sehr hübsche Bärbling von Aquarium Glaser importiert worden und ist somit für den engagierten Liebhaber verfügbar. Wie alle Vertreter der Danio Familie ist D. sp.„Pantherinus“ ein Schwarmfisch und sollte in einer Gruppe von mindestens 6 […]
-
Corydoras baianinha
März 2003: Vor einigen Wochen erhielten wir einige wenige Tiere von Corydoras baianinha. Dieser äusserst seltene Corydoras kommt nur in einer Hand voll kleiner Bäche im Süden Brasiliens vor. Der Bestand von Corydoras baianinha ist sehr stark gefährdet, da sein Lebensraum durch Umweltverschmutzung und Waldrodung schon zum grössten Teil zerstört ist! Es wäre wünschenswert, dass […]
-
Platy variatus „Highfin Orange“
Dieser Hochflossenplaty gehört sicher zu den schönsten Neuzüchtungen der letzten Zeit. Der fließende Übergang von scharlachrot nach gelb im Zusammenspiel mit der segelartig vergrößerten Rückenflosse machen seinen Reiz aus. Da er sich in seinen Haltungsansprüchen nicht von anderen Platys unterscheidet, wird er mit Sicherheit eine weitere Verbreitung in der Aquaristik finden.(Photo F. Schäfer, Text K. […]
-
Hasemania sp. „Red“
Bei diesem klein bleibenden Salmler handelt es sich um einen äußerst attraktiven und sehr schwimmfreudigen Salmler aus der Gattung Hasemania, die sich u.a. durch das Fehlen der für Salmler eigentlich so charakteristischen Fettflosse auszeichnet. Bislang ist aquarististisch aus dieser Gattung lediglich der Kupfersalmler, Hasemania nana, in Erscheinung getreten. Eine exakte wissenschaftliche Zuordnung ist bislang nicht […]
-
Pseudeutropius atherinoides
Die Haiwelse der Gattung Pangasius sind wegen ihrer unruhigen, an Haie erinnernden Schwimmweise begehrte Aquarienfische. Leider werden alle Arten zwischen 50 und 150cm lang. Seit einiger Zeit sind „Mini-Pangasius“ auf dem Markt, die ebenfalls die schöne Schwimmweise der Haiwelse haben, jedoch nur höchstens 10-15cm lang werden. Zu diesen gehört die (mit Pangasius freilich nicht näher […]
-
Hyphessobrycon sweglesi
Roter Phantomsalmler, Hyphessobrycon sweglesi ist bis vor einigen Jahren, wenn auch als Megalamphodus sweglesi, scheinbar gut zu identifizieren gewesen. In letzter Zeit tauchen jedoch häufiger „Rote Phantomsalmler“ auf, die ihm sehr ähnlich sind, jedoch auch andere Merkmale aufweisen. Ob es sich um eigene Arten, Unterarten oder um „Lokalformen“ handelt, bleibt auch hier (vorläufig) unklar. Interessierte […]
-
Apistogramma sp. Tefé 1 – Gold
In einem Nachzuchtschwarm junger, ca. 14 Tage alter Apistogramma sp. Tefé 1 waren die ersten goldenen Tiere zu entdecken. Daraus entwickelte sich der Zuchtstamm für die weiteren Generationen der Goldenen Apistogramma. Ihr Wachstum ist deutlich langsamer als bei den normalen Apistogramma sp. Tefé 1 und die Nachzucht insgesamt schwieriger. Ihre Hälterungsbedingungen entsprechen denen von Apistogramma […]
-
Schistura nicholsi
Zu einer ungewöhnlich großen, etwa 200 Arten umfassenden Gattung, gehört Schistura nicholsi die Zehnstreifenschmerle. Sie stammt aus dem Einzugsgebiet des Mekong in Thailand und Laos, wo sie schnell fließende Gewässer über kiesigem Grund bewohnt. Dies ist bei ihrer Aquarienhaltung zu berücksichtigen. Um einen hohen Sauerstoffgehalt im Aquarium zu gewährleisten und um eine ausreichende Strömung zu […]
-
Hypancistrus spec. L 236
„Simply the Best“: Vor einigen Tagen konnten wir einige dieser Schönheiten importieren. Bei einer Größe von etwa 10cm zeigt das Weiß des hier abgebildeten Männchens eine phantastische Intensität. Da es sich bei einem weiteren Importtier um ein nicht weniger schönes Weibchen zu handeln scheint, besteht Hoffnung eines Tages Nachzuchten dieser Raritäten anbieten zu können. (Photo […]
-
Peckoltia. spec. L 134
Vom Rio Jamanxim (Brasilien) kommt einer der hübschesten Vertreter der Gattung Peckoltia. L 134 ist sehr variable gezeichnet, neben Tieren mit Streifenkleid kommen auch Populationen mit großen runden Flecken am Körper vor. Es ist nicht bekannt ob diese Farbunterschiede geschlechtsspezifisch sind, doch war zumindest bei einem Paar, das die übliche Geschlechtsunterschiede zeigte (längerer Kopf und […]
-
Polypterus teugelsi
Aus dem System des Cross River in Kamerun stammt Polypterus teugelsi. Diese 2004 beschriebene Art konnte wohl in diesem Frühjahr erstmals importiert werden. Einzigartig ist ihre schwarze Netzzeichnung, die den olivgrünen Rücken und die Seiten überzieht. Der Bauch ist hell orange gefärbt. In ihrer Heimat bewohnen sie schattige Urwaldgewässer, die Wasserchemie spielt bei ihrer Haltung […]
-
Mastacembelus greshoffi
Aus dem Kongo konnten wir vor einiger Zeit Mastacembelus greshoffi importieren. Bei ihnen handelt es sich um etwa 35 cm lang werdende Stachelaale, die in ihrer Heimat über steinigem Grund von Flüssen und Seen vorkommen. Stachelaale auch Pfeilschnäbel genannt, sind intelligente Fische die eine Vielzahl interessanter Verhaltensweisen zeigen. Auch können sie erstaunlich zahm werden und […]
-
Eretmodus cyanostictus „Kigoma“
Eretmodus cyanostictus bildet mit einigen anderen Arten die Gruppe der Grundelbuntbarsche. Sie kommen in der Brandungszone des Tanganjika Sees vor. Kennzeichnend für diese Gruppe ist das Fehlen einer funktionsfähigen Schwimmblase, so dass sie nicht frei im Wasser schweben können, sondern wie ein Stein zu Boden sinken. E. cyanostictus ist ein Aufwuchsfresser, das heißt er ernährt […]
-
Geophagus sp. „Pindare“
Unter den „Erdfressern“ aus der Gattung Geophagus ist wohl G. sp. „Pindare“ einer der am Empfehlenswertesten, da er mit etwa nur 15cm recht klein bleibt und zudem eine schöne Zeichnung aus roten und blauen Linien auf den Flanken zeigt. Die Pflege dieser Art ist denkbar einfach, da er fast mit jedem Wasser, sofern es biologisch […]
-
Camptandrium sp.
Juli 2006: In dieser Woche konnten wir eine neue attraktive Krabbe importieren. Sie gehört der Gattung Camptandrium an, die Artbestimmung ist noch nicht erfolgt. International wird sie zur Zeit unter dem Namen Yellow Pincer Crab geführt. Sie stammt aus Indien, wo sie an den Ufern des Ganges in der Nähe Calcuttas gefangen wurde. Da sie […]
-
Oziothelphusa ceylonensis
In tropischen Süß- und Brackwasser Gebieten gibt es erstaunlich viele Krabben und Krebse. Immer noch aber werden nur eine begrenzte Anzahl von Arten regelmäßig eingeführt. Seit kurzem bei Aquarium Glaser im Programm: Oziothelphusa ceylonensis, die wie der Name schon vermuten lässt, aus Sri Lanka kommt. O. ceylonensis ist eine reine Süßwasserart, hat eine Panzerbreite von […]
-
Danio choprai
Aus Flüssen und Bächen Myanmars gelangt der Schlangenhaut- oder auch Glühlicht Bärbling genannte Danio choprai zu uns. Mit einer Länge von 4 cm sind sie bereits ausgewachsen. Auch bei ihnen steigt die Wirkung auf den Beobachter wie bei vielen Schwarmfischen mit der Schwarmgröße an, eine Gruppe von 30 Tieren, die lebhaft durchs Aquarium streifen beeindruckt […]
-
Corydoras ephippifer
Diese Panzerwelsart wird sehr selten importiert und ist über Belem (Brasilien) zu uns gekommen. Der lateinische Name „ephippifer“ ist eine Kombination aus „ephippium“ (lat. = Sattel) und „ferre“ (lat. = tragen) in Anlehnung an den „Sattelfleck“ an der Basis der Dorsale. Die Tiere werden 6 cm groß und sollten, wie üblich für Panzerwelse, in einer […]
-
Poecilia caucana
Der in Kolumbien und Venezuela beheimatete Cauca-Molly (Poecilia caucana) gehört mit einer Gesamtlänge von 3 – 5 cm zu den kleiner bleibenden lebendgebärenden Zahnkarpfen. Auffällig ist eine gelb – orange gefärbte Rückenflosse und ein violett metallisch glänzender Längsstrich. Die an verschiedenen Fundorten im Einzugsgebiet des Rio Cauca gemessenen Wasserwerte mit pH Werten von 8,2 – […]
-
Hemibrycon spec. „Paraguay“
Aus Paraguay kamen in den letzten Jahren einige neue Salmlerarten zu uns, deren Zuordnung mitunter recht schwierig ist. Sie lassen sich meist in die Gattungen Creagrutus, Hemibrycon und Piabarchus einordnen. Als gemeinsames Merkmal lässt sich für alle Arten dieses Verwandtschaftskreises ihre große Schwimmaktivität nennen. Sie benötigen also Becken, die über einen großen freien Schwimmraum verfügen. […]
-
Ageneiosus vittatus
Juli 2002: Erstmals konnten wir Ageneiosus vittatus aus Peru importieren. Bei ihnen handelt es sich um ca. 30 cm lang werdende Raubfische. Delphinwelse der Gattung Ageneiosus fallen besonders durch ihren stark abgeflachten Schädel auf. Für die Pflege sind große Becken nötig. Dunkler Bodengrund, einige Steinplatten und große Wurzeln sollten zur Raumaufteilung eingebracht werden. Wichtig ist […]
-
Biotoecus sp. „Tapajos – New“
Seit einiger Zeit importiert Aquarium Glaser in regelmässigen Abstand diesen Zwergbuntbarsch aus dem Rio Tapajos in Brasilien. Diese etwa nur 4-5cm gross werdenden Cichliden können bereits in kleineren Aquarien ab 50 l paarweise gepflegt werden. Ist das Aquarium grösser, kann natürlich eine grössere Gruppe eingebracht werden, wobei sich dann ein leichter Weibchenüberschuss anbieten würde. Die […]
-
Yasuhikotakia lecontei
Aus dem Einzugsgebiet des Mekong stammt diese etwa 15 cm lang werdende Schmerle. Der deutsche Namen Rotflossenschmerle ist etwas irreführend, da nicht alle Tiere in allen Altersstadien diese Färbung zeigen. Während ihrer Entwicklung kommt es zu einer Umfärbung. Junge Tiere weisen in der Regel ein Streifenmuster auf, das im Laufe der Entwicklung verschwindet. In ihrer […]
-
Hypancistrus spec. L 236x
November 2006: Zum Weihnachtsfest möchten wir Ihnen einen Stern am L Welshimmel vorstellen. Von Hypancistrus spec. L 236x, dieser wunderschönen und sehr gesuchten Art, können wir exklusiv einige Nachzuchttiere anbieten. Sie stammen von einem deutschen Züchter, der das Glück hatte, dass sich aus den beiden von uns importierten Exemplaren ein Paar bildete. In ihrem Aussehen […]
-
Pseudancistrus spec. L 259
Aus der Umgebung des Ortes Pimental am Rio Tapajos stammt Pseudancistrus spec. L 259. Wie alle Pseudancistrus Arten bilden auch die Männchen von L 259 während der Laichzeit einen charakteristischen „Bart“ aus Odontoden (Hautzähnchen) aus, der dieser Gattung zum Namen Borstenkranz-Harnischwelse verhalf. Im Gegensatz zu den beliebten Hypancistrus Arten sind Borstenkranz-Harnischwelse überwiegend Vegetarier. Daher sollte […]
-
Protopterus aethiopicus congicus
Gerade eingetroffen: äthiopische Lungenfische (Protopterus aethiopicus) zählen zu den echten Überlebenskünstlern. Zur Atmung sind sie auf atmosphärische Luft angewiesen, wenn man ihnen den Zutritt zur Oberfläche verwehrt, können sie also im Wasser (Aquarium) ertrinken. Das Luftatmen erlaubt ihnen dafür aber eine fast amphibische Lebensweise. Auch ein zeitweiliges Austrocknen ihrer Gewässer können sie in einer Ruhephase […]
-
Mastacembelus spec. „Kamerun“
Dieser Stachelaal erreichte uns aus Kamerun. Die Zuordnung zu einer Art war uns bisher nicht möglich. Da Stachelaale überwiegend auf sandig bis schlammigem Untergrund vorkommen, sollte man bei der Beckeneinrichtung einen hohen Bodengrund einbringen, in den sich die Tiere zurückziehen können. Auch sollte das Aquarium viele Versteckmöglichkeiten bieten. Die Zusammensetzung des Wassers spielt bei der […]
-
Haplochromis sp. Mburo Blacky
Der „Mburo Blacky“ stammt aus dem Mburo-See in Uganda. Die Art ist noch nicht beschrieben und wird etwa 12 cm groß. Sie wühlt nicht und frißt auch keine Pflanzen aber sie ist relativ aggressiv und benötigt deshalb ein etwas größeres Aquarium ab 1 Meter, das auch Versteckplätze für unterlegene Tiere besitzt. Die Temperatur darf zwischen […]
-
Geophagus sp. „Tananaco“
Dieser sehr schöne Vertreter aus dem Surinamensis-Komplex bekamen wir aus Venezuela. Wir erhielten sehr große Tiere von ca. 25 cm. Bezüglich der Haltungsbedingungen unterscheidet sich dieser Erdfresser nicht wesentlich von den anderen Gattungsangehörigen. Weicher sandiger Bodengrund, Unterstände in Form von Wurzeln und sporadisch eingebrachte, rund geschliffenen Steinen tragen zum Wohlbefinden der Tiere bei. Die Fische […]
-
Carcinoscorpius rotundicauda
Zu Recht werden Pfeilschwanzkrebse als lebende Fossilien bezeichnet, da ihre Vorfahren bereits vor ca. 500 Millionen Jahren warme Flachmeere bevölkerten. Die Bezeichnung Pfeilschwanzkrebs ist allerdings irreführend, ihre nächste Verwandtschaft sind die Spinnentiere. Die hier vorgestellte Art der Molukken Pfeilschwanzkrebs stammt aus Südostasien wo er Küstenbereiche von Indien bis Indonesien bewohnt. Er kann eine Länge von […]
-
Palaemon concinnus
Über ein riesiges Verbreitungsgebiet, das fast den gesamten Indo Pazifk einschließt verfügt die zunächst als Macrobrachium „White Fingers“ bezeichnete Palaemon concinnus. Die leuchtend weißen Scherenfinger sind tatsächlich auch im Aquarium sehr auffällig und verleihen dieser aus Sri Lanka importierten Art einen besonderen Reiz. Es handelt sich um eine eher zierliche, kleiner bleibende Art, man könnte […]
-
Devario pathirana
Aus Sri Lanka bekamen wir diese endemische Art, die erst in den späten achtziger Jahren beschrieben worden ist. Devario (früher: Danio) pathirana kommt nur in einem kleinen Gebiet auf Sri Lanka vor. Ihre Endgrösse beträgt ca. 8cm, sie sind leicht zu halten und ihre Vermehrung stellt auch kein Problem dar. Diese Art stellt die […]
-
Corydoras sp. aff. kanei
Dieser neue unbeschriebene Panzerwels unterscheidet sich von C. kanei durch den goldenen Schulterstreifen. Die sehr hübschen Tiere stammen aus dem Rio Jamaxin (Brasilien). Sie werden nicht großer als 5 cm. Die Zucht von C. kanei ist schon mehrmals gelungen und Seuß (Die faszinierende Welt der Corydoras, Landbuch Verlag 1997) berichtet, dass 2 Männchen und 1 […]
-
Cynops orientalis
Der chinesische Feuerbauchmolch Cynops orientalis bewohnt in seiner ostchinesischen Heimat kleine stehende bis langsam fließende verkrautete Gewässer. Weibchen können bis zu 10 cm lang werden, die Männchen bleiben mit etwa 8 cm etwas kleiner. Sie können überwiegend aquatisch gehalten werden, ein kleiner Landteil mit Verstecken und Klettermöglichkeiten kommt ihnen jedoch entgegen. Dauerhaft hohe Temperaturen über […]
-
Nematobrycon lacortei
Der Rotaugen-Kaisersalmler zählt mit Sicherheit zu den attraktivsten Salmlern Südamerikas. Seine Heimat liegt im westlichen Kolumbien wo er im Einzugsgebiet des Rio San Juan gefangen wird. Zur gleichen Gattung gehört der meist besser bekannte Kaiser Tetra Nematobrycon palmeri. Sie sind nur eingeschränkt als Schwarmfische zu bezeichnen, da die Männchen zumindest zeitweise Reviere gegenüber Artgenossen verteidigen. […]
-
Amaralia hypsiura
Januar 2001: Für Freunde des Aussergewöhnlichen können wir zur Zeit Amaralia hypsiura anbieten. Dieser selten gehandelte Bratpfannenwels ist mit ca. 15 cm Länge ausgewachsen. Er stammt aus dem Amzonasgebiet und ernährt sich dort vermutlich, wie Magenuntersuchungen frisch gefangener Exemplare belegen, überwiegend von Gelegen anderer Fische. Auf diese exquisite Nahrung ist er zum Glück nicht angewiesen, […]
-
Nannacara sp. Essequibo
Die Wildfangtiere wurden im Oktober 2001 in einem Schwarzwasserbach in der Nähe von Rockstone/Guyana gefangen. Es ist eine kleiner bleibende Art mit ca. 60mm Totallänge. Die Männchen sind etwas schlanker als die Weibchen und haben Punkte in der Rücken- und Schwanzflosse. Zur Pflege und Zucht wurde weiches Wasser, um 5° dGH, pH 6,5 bei einer […]
-
Yasuhikotakia sidthimunki
Aus dem nördlichen Thailand stammt die Art, die lange als Botia sidthimunki bezeichnet wurde. Da sie nur etwa 6 cm lang wird und sehr friedlich ist, stellt sie einen idealen Besatz für ein asiatisches Gesellschaftsbecken dar. Dort kann sie z. B. mit klein bleibenden Vertretern der Gattungen Danio, Rasbora und Microrasbora hervorragend zusammen gehalten werden. […]
-
Hypancistrus spec. L 340
Frisch eingetroffen aus Kolumbien: L 340. Eine der schönsten und gleichzeitig variabelsten Hypancistrus „Arten“ können wir zur Zeit in sehr guter Qualität anbieten. Die Tiere haben bereits die Geschlechtreife erreicht, so dass bei diesen Fischen der hervorragende Kontrast erhalten bleiben sollte. In ihren Haltungsansprüchen unterscheiden sie sich nicht von ihren brasilianischen Vettern, warmes, gut gefiltertes […]
-
Pseudoacanthicus spec. „Albino Titanic“ L 273
April 2005: Letzte Woche erhielten wir aus Brasilien ein Enzelstück des bekannten „Titanic-Welses“. Generell ist L 273 äußerst variabel gefärbt. Neben Prachtexemplaren mit kontrastreicher dunkel-grau und orangener Färbung, gibt es auch Tiere, die überwiegend mausgrau mit schwarzen Punkten sind und die nur orange Flossenspitzen zeigen. Dieses tief-gelbe Unikat ist eine neue Variante. Hoffentlich werden wir […]
-
Synbranchus marmoratus
Als Schönheit im herkömmlichen Sinn kann man Synbranchus marmoratus wohl nicht bezeichnen, aber auch das Außergewöhnliche hat seinen Reiz. Zur Zeit können wir neben Kiemenschlitzaalen in „normaler“ Größe auch einen armstarken Giganten von etwa 1 m Länge anbieten. Selbstverständlich sollte ein Räuber dieser Größe nicht mit kleinen „Futterfischen“ zusammen gehalten werden. Außerdem neigen sie dazu […]
-
Tetraodon mbu
April 2002: Gestern erhielten wir aus der Republik Kongo, ehemals Zaire, diesen wunderschönen Tetraodon mbu, auch Goldringelkugelfisch genannt. Dies ist das erste mal, das wir solch ein Tier in dieser Grösse bekommen haben. Die in der Literatur angegebene Maximallänge soll bei knapp 70cm liegen. Auffällig an dieser Art ist, dass es Tiere mit äusserst unterschiedlichen […]
-
Hemichromis cf. cristatus „Benue“
Aus dem Benue-River kommt dieser wunderschöne Zwergbuntbarsch. Zumindest bei Wildfängen sind die Weibchen mit 5, die Männchen mit 7 cm Länge ausgewachsen. Untereinander und gegen andere Fische sind diese Zwergbuntbarsche relativ friedlich, natürlich in Grenzen, doch das ausgesprochen ruppige Verhalten vieler sogenannter Roten Cichliden fehlt ihnen völlig.(Photo F. Schäfer, Text K. Diehl)
-
Heros severus
Obwohl Heros severus als Typusart der Gattung den „typischsten“ Heros charakterisieren soll, ist gerade Heros severus aufgrund der Tatsache, dass es sich um den einzigen derzeit bekannten Maulbrüter in der Gattung Heros handelt, untypisch für die Gattung. Auch die Zeichnung und Körperfärbung weicht etwas von den anderen Gattungsvertretern ab. In der Pflege unterscheidet er sich […]
-
Ceylonthelphusa kandanbyi
Eine attraktive Ergänzung des Angebotes an Krustentieren stellt die Leopardkrabbe Ceylonthelphusa kandanbyi dar. Diese erst 1999 wissenschaftlich beschriebene Art stammt aus Sri Lanka wo sie im Bentota Flusssystem heimisch ist. Laut Aussage unseres Lieferanten werden die Tiere in der Nähe von Mathugama City einer Stadt im Westen Sri Lankas gefangen. Nach ersten Mitteilungen von Krabbenhaltern […]
-
Procambaris sp. marmor-blau
März 2002: Eine hübsche blaue Farbvariante des sogenannten Marmorkrebses ist zur Zeit erhältlich. Der Marmorkrebs ist eine bemerkenswerte Art, da bislang nur Weibchen bekannt wurden. Die Art pflanzt sich durch Jungfernzeugung (Parthenogenese) fort. Da sowohl die Art wie auch die Gattungsbestimmung bei derartigen Krebsen anhand der Geschlechtsorgane der Männchen durchgeführt wird, kann bislang niemand einen […]
-
Danionella aff. Mirifica
Bei dieser Art handelt es sich um die kleinste bisher bekannt gewordene Karpfenfischart, welche nicht größer als 1,5 cm wird. Sie kommt aus Myanmar (dem ehemaligen Burma) und wird nur selten eingeführt. Es ist kein typischer Schwarmfisch, aber lebt offensichtlich in losen Gruppen. Männchen machen in den trüben Heimatgewässern ihre Weibchen durch deutlich hörbare Knurrgeräusche […]
-
Corydoras sp. BLACK VENEZUELA
Eine sehr schöne Farbvariante, nachgezüchtet in Deutschland und eine Ergänzung zu unserem schönen Hobby. Corydoras aeneus (in diese Gruppe wird dieser Fisch wohl gehören) ist einer der meist bekannten Panzerwelsen in der Aquaristik. Ursprünglich hat der Metallpanzerwels ein sehr großes Verbreitungsgebiet von Trinidad, Venezuela, Surinam, Kolumbien, Ecuador, Brasilien bis Bolivien. Exemplaren von verschiedenen Fundorten variieren […]
-
Distichodus sexfasciatus
Aus dem Kongo Becken in der Demokratischen Republik Kongo (früher Zaire) kommt Distichodus sexfasciatus zu uns. Bei diesem im Aquarium bis etwa 30 cm lang werdenden Salmler handelt es sich um einen ausgeprägten Pflanzenfresser. Dies ist bei der Beckeneinrichtung zu berücksichtigen, da alle weichblättrigen Pflanzen als Nahrung angesehen werden. Wer auf Pflanzen nicht verzichten möchte […]
-
New China Tetra
Wir haben dieser Art vorläufig den Namen „New China-Tetra“, gegeben, da die Gegend, in der wir diese Art im September 2004 selbst gefangen haben, von den Einheimischen als „New China“ bezeichnet wird. Dieser Salmler wurde, zusammen mit drei weiteren Salmlerarten (welche wir ebenfalls lebend nach Deutschland einführen konnten), in einem relativ schnell fließenden Klarwasserfluß, im […]
-
Bunocephalus sp. „Black/White“
Die aus Peru neu importierten Bratpfannenwelse fallen im Gegensatz zu anderen Arten des gleichen Verwandtschaftskreises sofort durch ihre interessante Färbung auf. Und so sind einige Tier fast einfarbig weis gefärbt, während andere Exemplare hauptsächlich auf dem Schwanzstiel einige unregelmäßige schwarze Zeichnungselemente zeigen. In der Pflege unterscheidet sich diese Art nicht von den anderen Angehörigen der […]
-
Nannacara spec. -Sourourou-
Aus dem Crique Sourourou in Französisch Guyana stammt diese wunderschöne neue Nannacara Variante. Wir freuen uns sehr Ihnen davon einige Nachzuchttiere anbieten zu können. Laut Auskunft eines erfahrenen Nannacara Spezialisten ist ihre Haltung in mittelhartem Wasser unproblematisch. Die Zucht allerdings gelingt nur in entsprechend ihrer Herkunft weichem und sauren Wasser, da sich ansonsten das Gelege […]
-
Cochliodon spec. var. marbled L 360a
Aus dem Einzugsgebiet des Tapajos gelangte ein bisher noch nicht importierter Harnischwels zu uns. Körperform und gelbe Flossensäume erinnern stark an L 360, der Körper und Teile der Flossen weisen jedoch eine für L 360 untypische Marmorierung auf. In ihren Haltungsansprüchen dürften sie sich vom hier vor kurzem vorgestellten L 360 vermutlich nicht unterscheiden. Ob […]
-
Hypancistrus spec. L 401
Diese in der DATZ 12/05 neu vorgestellte sehr schöne Hypancistrus Variante ist zur Zeit in geringer Stückzahl lieferbar. Die Tiere erinnern in ihrem Habitus an L 333 und werden mit diesen auch gelegentlich verwechselt. Im Körperbau sind sie zierlicher, etwas gestreckter und erreichen nur eine Gesamtlänge von maximal 12 cm, während L 333 16 cm […]
-
Scobiancistrus aureatus L 14
Dezember 2006: Letzte Woche erhielten wir einen wirklich kapitalen, männlichen Scobiancistrus aureatus. Mit einer Länge von über 30 cm dürfte er wohl fast ausgewachsen sein. Auffallend sind die stark ausgeprägten Stacheln auf den Kiemendeckeln (Interopercularodontoden), sowie auf den Brustflossen. Wie die meisten L-Welse aus dem Rio Xingu mag er es gern etwas wärmer, zur Haltung […]
-
Betta falx
Die zum Betta picta Formenkreis zählende Betta falx wurde erst 1998 von Tan und Kottelat wissenschaftlich beschrieben. Ihre Heimat ist der zentrale Teil Sumatras, wo sie in dicht bewachsenen fast stehenden Gewässern vorkommt. Die Wasserwerte am Fundort (pH 5,7, GH 0 – 1, KH 0 – 1) müssen im Aquarium nicht eingehalten werden, Betta falx […]
-
Tetraodon pustulatus
TETRAODON PUSTULATUS wurde im Cross-River in Kamerun gefangen. Äußere Gestalt und Verhalten adulter Tiere erinnern an Tetraodon mbu. Die Maximalgröße wird in der Literatur mit 36cm angegeben. Gemeinsam gehaltene Jungtiere zeigen keine Verletzungen, sodaß von einer relativ geringen Agressivität ausgegangen werden kann. Tetraodon pustulatus muß als Süßwasserkugelfisch engesehen werden. Die in älteren Veröffentlichungen gemachten Angaben […]
-
Hemichromis sp. Bangui
Gemeinhin gelten die Roten Cichliden der Gattung Hemichromis als aggressiv, doch basiert dieses Vorurteil auf frühere Jahre, als in der Aquaristik 160 l Aquarien als Badewannen galten und man sich meist mit 60 l Aquarien zufrieden geben musste. Zur paarweisen Haltung reicht ein Aquarium dieser Grösse für Hemichromis sp. „Bangui“ tatsächlich aus, doch will man […]
-
Hoplarchus psittacus
Diese, bei Liebhabern von südamerikanischen Großcichliden wohl bekannte Fischart, wird nur sehr selten angeboten. Unsere Tiere wurden aus Kolumbien importiert. Am besten pflegt man die Tiere, die über 40 cm lang werden können, in geräumigen, versteckreich eingerichteten Behältern. Rückzugsmöglichkeiten sind auch wegen der hohen innerartlichen Aggressivität wichtig. Das Wasser sollte 27 bis 30 Grad warm, […]
-
Cherax lorentzi
In seinem prächtigem Panzer erinnert Cherax lorenzi an einen mittelalterlichen Ritter der im Paradeharnisch zum Turnier zieht. Mit einer Größe von 12 cm lässt er sich in Aquarien ab 100 cm Länge sehr gut halten. Im Gegensatz zu einigen seiner Verwandten scheint Cherax lorenzi anderen Beckeninsassen nicht nachzustellen. Er scheint daher auch für Gesellschaftsbecken geeignet […]
-
Procambarus clarkii „WHITE“
Unter den zahlreichen Farbformen des Louisiana Flusskrebses ist Procambaris clarkii „weiß“ zur Zeit besonders beliebt. Bei ihnen handelt es sich um robuste Pfleglinge die leicht zu vermehren sind und eine hohe Vermehrungsrate aufweisen. An die Wasserbeschaffenheit stellt Procambarus clarkii keine großen Ansprüche, eine kräftige Filterung ist aber notwendig, da die Tiere über einen starken Stoffwechsel […]
-
Danionella translucida
Kristallbärblinge (Danionella translucida) hätten einen Eintrag ins Guiness Buch der Rekorde verdient. Das größte vermessene Individuum maß nur 12mm, damit handelt es sich bei dieser Art um das kleinste Wirbeltier unseres Planeten. Neben ihrer Winzigkeit fällt das Fehlen von Schuppen, sowie die hohe Transparenz der Zwerge auf. Ihre Heimat liegt in Myanmar dem früheren Burma, […]
-
Corydoras sp. C 30
Aus dem Gebiet der Amazonasmündung (Bundesstaat Amapa) in Brasilien stammt der wissenschaftlich noch unbeschriebene Corydoras C 30. In seinem Aussehen erinnert er an Tiere der weiter nördlich in Surinam und den Guyanas vorkommenden Corydoras melanistius Gruppe. Wie alle Panzerwelse, sollte auch der C 30 in einem nicht zu kleinen Trupp (5 – 8 Tiere) gehalten […]
-
Phenacogrammus cf. nigropterus
Dieser neue afrikanische Salmler, der von Dieter Bork in „Das Aquarium“ 12/01 als „Pastell-Kongosalmler“ vorgestellt wird, stammt aus dem Maindombe See (auch „Lac Leopold II“) in der Demokratischen Republik Kongo (Zaire). Sie konnten von der Zierfischzüchterei Winter in grösseren Stückzahlen vermehrt werden. Die Flossen der Männchen sind wunderschön ausgezogen und hübsch gefärbt (die „fransig“ ausgezogene […]
-
Crossoloricaria cf cephalaspis
Die insgesamt fünf Arten der Gattung Crossoloricaria ähneln auf den ersten Blick frappierend den Flunderharnischwelsen der Gattung Pseudohemiodon. Auch diese Fische sind extrem stark abgeplattet, mit hoch am Kopf liegenden, kleinen Augen auf einem dreieckigen Kopf. Der Unterschied zwischen diesen zwei Gattungen ist das Fehlen der Knochenplättchen am Bauch bei Crossoloricaria. Nur entlang der Bauchmittellinie […]
-
Callichthys spec. NEU
Eine vermutlich neue Schwielenwelsart konnten wir aus dem südlichen Brasilien einführen. Die Geschlechter können anhand der dunklen Kopfzeichnung weiblicher Tiere leicht unterschieden werden. In ihrer Heimat bewohnen sie die verschiedensten Gewässertypen. Als akzessorische Luftatmer können sie über Land wandern um bei Bedarf andere Gewässer zu erreichen. Ihre hohe Anpassungsfähigkeit macht sie zu einfach zu pflegenden […]
-
Nanochromis sp. „Lezas“
Mit Nanochromis sp. „Lezas“ können wir ein weiteres Highlight aus deutscher Nachzucht offerieren. Auch diese Zwergbuntbarsche sind sowohl an Farbe und Qualität kaum zu übertreffen. Bei ihnen fällt besonders die kräftige Rottönung der Rückenflosse und des oberen Schwanzflossenbereiches auf. In dunklem, torfgefärbtem Wasser kommt ihre Farbenpracht besonders gut zur Geltung. Leider sind sie nur in […]
-
Ancistomus sabaji L124 „Big Spot“
Ancistomus sabaji -Hypostomus spec., Peckoltia spec.? Ein Fisch mit vielen Namen! Bei kaum einem anderen L Wels ist die Verwirrung hinsichtlich der korrekten Benennung so groß wie bei dieser Art. Sie resultiert u.a. aus der großzügigen Nummernvergabe (L 75, L 124, L 301 und LDA 2) für die vermutlich gleiche Fischart. Als Ursache dafür ist […]
-
Hypancistrus spec. L 66 „King Tiger“
Als einer der schon früh importierten Vertreter der sogenannten L-Welse erfreut sich L 66 schon seit längerem einer ungebrochenen Beliebtheit. Zur Zeit können wir neben Wildfängen auch sehr schöne Nachzuchten anbieten. Solch hellgrundige Tiere können es an Attraktivität mit den meisten „neueren“ Hypancistrusarten leicht aufnehmen. Mit einer Endgröße von ca. 15 cm gehören sie zu […]
-
Spectracanthicus (= Oligancistrus) zuanoni L 354
Aus den Bereichen des Rio Xingu und des Rio Iriri stammt Spectracanthicus zuanoni L 354; wissenschaftlich beschrieben wurde die Art 2014 (siehe http://www.aquariumglaser.de/de/archiv.php?news_id=1195). Sie besitzt eine große Ähnlichkeit mit dem artgleichen L 20 allerdings mit deutlich größeren weißen Flecken, so dass die Zeichnung an ein schwarzes Netz auf hellem Grund erinnert. Die rötlichen, großen Augen […]
-
Betta prima
Die aus Südost Thailand und Kambodscha stammende Betta prima wird der Betta pugnax Gruppe zugeordnet. In ihrer Heimat kommt sie in kleinen Bächen, Sümpfen aber auch ruhigen Flussabschnitten vor. B. prima ist eine kleine Betta Art, die mit 6 cm bereits ausgewachsen ist. Sie bevorzugen dicht bepflanzte und da es sich um ausgezeichnete Springer handelt, […]
-
Enneacampus ansorgii
Die kleine Süßwassernadel ist in Westafrika beheimatet; von Kamerun bis Gabun und im Zaire- und Ogowe-River. Die Tiere kommen sowohl im Süß- als auch im Brackwasser vor. Ein Salzzusatz on 1-2 Teelöffel Seesalz auf 10 Liter Wasser, erhöht die Vitalität der Tiere. Diese, und eigentlich alle anderen Arten von Süßwassernadeln, brauchen ein Artbecken, weil es […]
-
Lamprologus callipterus ALBINO
August 2004: Ab sofort lieferbar: Lamprologus callipterus ALBINO. Nach mehreren Jahren ist es einem unserer Züchter gelungen, diesen Fisch zu züchten. Wir haben diesen Fisch zum ersten mal im Programm. weitere Informationen demnächst an dieser Stelle.(Photo F. Schäfer, Text K. Diehl)
-
Mesonauta insignis
Zuhause ist dieser etwa 20 cm groß werdende Cichlide entlang des Orinoco-Einzugs, wo er meist langsam fließende oder sogar stehende Gewässer bewohnt. Oft findet man ihn in unmittelbarer Ufernähe, wo er die oberen Wasserschichten bevölkert. Hinsichtlich der Ernährung ist M. insignis vollkommen unkompliziert, da es sich um klassische Allesfresser handelt, nur sind es keine Fische […]
-
Coenobita brevimanus
Der Landeinsiedler C. brevimanus bewohnt Küstenbereiche im Indopazifik, sein Verbreitungsgebiet reicht von Sansibar bis Tahiti. C. brevimanus ist eine der am besten ans Landleben angepassten Crustaceen. Zur Haltung benötigt man ein Terrarium mit nur flachem Wasserteil. Da sie sehr gesellig sind sollten sie in einer kleinen Gruppe gehalten werden. Ideal wäre ein Terrarium von 60 […]
-
Sesarma spec. „Neon Face“
April 2005: Diese Tage erreichte uns eine weitere Krabbenneuheit aus Asien. Ihre blau und grün irisierende Gesichtsfärbung verhalf ihr zur Bezeichnung „Neon Face“. Wenn weitere Informationen vorliegen, werden wir diesen Text ergänzen. (Photo F. Schäfer, Text K. Diehl)
-
Devario assamensis
Von den etwa 35 beschriebenen Devario Arten sind einige regelmäßig, andere dagegen nur sehr selten im Handel zu finden. Daher freuen wir uns besonders Ihnen erstmals Nachzuchten von Devario assamensis anbieten zu können. Bei ihnen handelt es sich um prächtig gefärbte, gut 10 cm groß werdende Bärblinge, deren Heimat das östliche Indien ist. Als ausgesprochen […]
-
Corydoras sp. C 71
August 2006: Eine weitere Corydoras Rarität konnten wir mit Corydoras spec. C 71 aus Brasilien importieren. Die Tiere stammen aus dem Rio Arua im Bundesstaat Para. Mit einer Endgröße von 6 cm gehört dieser Langschnäuzer zu den mittelgroßen Corydoras-Arten. Die Haltungsansprüche dürften dem allgemeinen Corydorasbild folgen. Ein mit feinem Sandgrund versehenes Aquarium, das über Freiflächen […]
-
Cynopotamus atratoensis
In nur drei Exemplare dieser Raubsalmler gelangten erstmals zu Aquarium Glaser. Diese sogenannten Flußhunde bilden eine eigene kleine Unterfamilie (Cynopotaminae) innerhalb der Familie der echten amerikanischen Salmler (Characidae). Bei den Flußhunden handelt es sich um recht große Fische, die je nach Art Längen von immerhin 15 – 30 cm erreichen. Cynopotamus besitzt ein großes, tief […]
-
Hisonotus notatus
Juli 2006: Aus Südostbrasilien konnten wir einige Raritäten aus der Verwandtschaft der beliebten Otocinclus-Arten einführen. In seiner Heimat bewohnt Hisonotus ornatus stark verkrautete, küstennahe Gewässer. Er darf nicht zu warm gehalten werden. Auf Dauer stellen 24°C wohl die zumutbare Obergrenze dar. Bewohner von Dachwohnungen sollten sich also vorsehen, sonst kann es in sehr heißen Sommern […]
-
Phyllonemus typus
Diese Art, endemisch im Tanganjikasee, hat für Welse eine sehr besondere Fortpflanzung: es sind biparentale Maulbrüter. Der kleinbleibende Wels, einziger Vertreter seiner Gattung, ist durch jeweils eine, zu beiden Seiten des Oberkiefers befindliche, stark verlängerte Bartel gekennzeichnet, die in einer spatelähnlichen Form ausläuft. Die Gesamtlänge beträgt etwa 9 cm. In der Aquarienhaltung stellen diese Welse […]
-
Potamotrygon sp. „Mantilla ray“
Diese Süßwasser-Roche kommt aus Paraguay. Die Formen- und Farbenvielfalt der Süßwasser-Rochen ist immer wieder faszinierend. Die wissenschaftliche Beschreibung von Süßwasser-Stechrochen erfolgte früher oft anhand von Zeichnungen, ohne daß Belegexemplare in einem Museum hinterlegt wurden. Die Zuordnung solcher Beschreibungen zu lebende Tieren ist oft kaum möglich.(Photo: Frank Schäfer, Text: Izaak den Daas)
-
Ancistrinae spec. L 189
Mit einem Import von L 257 Pseudolithoxus tigris erreichten uns einige adulte Exemplare von L 189 dem Wurmlinien – Orinokosaugwels. Beim hier abgebildeten Männchen ist der Odontodenbewuchs an Kopf, Brust- und Bauchflossen deutlich erkennbar, was durchaus für eine Zughörigkeit zur Gattung Pseudolithoxus sprechen könnte. Die Geschlechtsreife ist mit etwa 7 cm bereits erreicht, vermutlich liegt […]
-
Hypancistrus spec. NEU
September 2006: Dieser sehr kontrstreiche Mann einer unbeschriebenen Hypancistrus Art kam letzte Nacht in unserem Fischhaus an. Zweifellos besteht hier eine Ähnlichkeit zu L 333 und auch Hypancistrus spec Xingu. Ein Einzeltier lässt sich allerdings oft kaum einer Gruppe zuordnen, zumal in den letzten Sendungen sicherlich mehrere unbestimmte Hypancistrus Arten eintrafen. Hier Abgrenzungen zwischen den […]


